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CD: The Beatles,Beatles For Sale
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Banged out in a hurry for the 1964 Christmas market, Beatles for Sale sometimes sounds it, loaded with ill-conceived covers and some of John Lennon's most self-loathing lyrics. On the other hand, the people doing the banging-out were the Beatles, whose instincts for what worked musically were so strong that they could basically do no wrong--any record that has "Baby's in Black," "I Don't Want to Spoil the Party" and the delectable "Eight Days a Week" on it is only "minor" in the most relative sense. And, though their voices had been frazzled a bit by constant touring, they revved them up for some joyous shouting, and indulged their fondness for American country in subtle, playful ways. --Douglas Wolk
derkapitän
Bewertet in Deutschland am 26. Mai 2013
das wäre in der tat jammerschade, wenn diese cd nicht for sale wäre: musik vom feinsten für fans und "frischlinge"!
Scriptor
Bewertet in Deutschland am 22. Juni 2011
Man muss schon staunen: wir sind hier erst im Jahr 1964, dieses ist das 4. Album der Beatles, und seit der Veröffentlichung Ihres 1. Albums ist kaum mehr als 1 Jahr vergangen!Man fragt sich: hat es jemals eine derart schnelle "Hitmaschine" gegeben wie die Fab 4 ? Wo nimmt die Band all dieses bemerkenswerte Potential her? - In einer Zeit, in der den Beatles wirklich kaum Zeit zum Song schreiben blieb, da sie nun unermüdlich touren mussten, Fernsehshows und INterviews in Rekordzeit absolvieren mussten?!Denn wirklich fast jeder Song aus ihrer Feder (und auch die meisten Cover- Versionen) sind absolut Hit- verdächtig!Da macht auch dieses Album keine Ausnahme. 14 Songs, von denen fast jeder ein absolutes Hörerlebnis ist. Die Songs sind meist der schnelleren Gangart; denn die Beatles befinden sich hier noch in ihrer Rock and Roll- Phase, die sie mit dieser Platte erst abschließen werden. Ansonsten herrschen hier Country- und Folk- Rock- Töne vor.Zugegeben: 6 der 14 Songs stammen nicht aus der Feder der Beatles; das ist erst einmal die alte Chuck- Berry- Nummer "Rock and Roll music"; diese aber wurde derart von den Beatles in ihrem eigenen Style umarrangiert, dass man die Nummer für einen Beatles- Song halten könnte, und chuck Berry - der Altmeister des Rock and Roll - sich zurecht geehrt gefühlt hat, als er den Song gehört hat!Die anderen 5 Cover- Versionen auf dieser Platte gehören zu den schwächsten Aufnahmen hier, und sind eigentlich den Beatles in ihrer Meisterschaft nicht mehr würdig: "Mr. Moonlight", "Kansas City", "Words of love", "Honey don't" und "Everybody's trying to be my baby". Von diesen Songs ist letzterer noch der beste, der - man mag es kaum glauben - in der ersten Version bereits in den 30er- Jahren aufgenommen wurde, und hier, bei den Beatles, natürlich sich wie eine ihrer eigenen Rock and Roll- Nummern anhört. Auch "Words of love" kann man sich noch durchaus anhören.Allerdings beweist die Tatsache, dass die eigenen Songs der Beatles sich wesentlich besser anhören als die Coverversionen, dass die Beatles ihren Vorbildern inzwischen längst entwachsen sind, und ihren eigenen Stil gefunden haben.Die EIGENKOMPOSITIONEN: "8 days the week" ist der bekannteste Song auf dieser Platte. Er wirkt- wie fast alle Songs auf dieser Platte - typisch nach dem Beatles- eigenen Stil. Ich finde diesen Song aber nicht unbedingt den besten dieser Platte.zu dieser Zeit hat Paul Mc Cartney noch die meisten der Beatles- Songs geschrieben, was vermutl. auch daran liegt, dass er am besten Gitarre spielen konnte (und Harrison wohl noch nicht so das große Selbstbewusstsein gehabt hat). So stammen aus seiner Feder auch "I'll follow the sun", ein ebenfalls sehr bekannter, ruhiger Beatles- Hit.Doch die meiner Meinung nach besten Songs auf der Platte sind die Mc Cartney- kompositionen "What you're doing" und "Every little thing", die noch nicht mal besonders schnell sind. Bei diesen Songs ist der Einsatz der Musikinstrumente perfekt arrangiert. Auch wirken diese Songs - im Gegensatz zu den schnellen Rock and Roll- Nummern - eher durch ihren tragischen Charakter, zumindest in musikalischer, wenn auch nicht unbedingt in textlicher Hinsicht. Sie wirken schon fast psychedelisch. Auch in dieser Hinsicht muss man die Beatles also mal wieder als Vorreiter sehen.Doch auch die Lennon- Komposition "I don't want to spoil the party" steht diesen Songs kaum in etwas nach. Sie ist eine schnelle Folk-Nummer, die man aus der Feder von "Simon and Garfunkel" halten möchte (vermutlich hat er sie auch beeinflusst).Ein weiterer Favorit dieser Platte ist für mich "Baby's in black". Man höre und staune: glaubt man hier nicht die Rolling Stones in ihrer frühen Phase zu hören? (diese Band hatte doch gerade erst die erste Platte gemacht!). Eine schnelle Blues- Nummer.Auch die Lennon- Country- Komposition "I'm a loser", mit nicht nur tragisch vorgetragener Musik, sondern auch entsprechendem Text hat Klasse.Bliebe noch "No reply"; naja; gibt meiner Meinung nach bessere; wirkt im Vergleich zu den anderen etwas flach; einfacher Rhythmus; lebt fast ausschließlich vom - zugegebenermaßen unerreichten - Harmoniegesang der Gruppe.Ich meine, mit diesem Album sind die Beatles noch ein Stück reifer geworden. Die Scheibe zeigt auch, dass die Stärke der Beatles meist in den langsameren oder tragischeren Songs liegt; und wenn diese melancholisch klingen.Die seit ihrer frühesten Zeit gepflegten fröhlichen Rock and Roll- Nummern sind zwar auch alle eine Klasse für sich (vor allem für die reinen Rock and Roll- Fans); aber sie haben weniger Tiefgang, was an der Natur der Musik liegt (als Tanzmusik ist natürlich der Rock and Roll dennoch unnachahmlich gut!); überzeugen aber durch die "Beatles- eigenen Effekte", die diese Songs zu unverwechselbaren Kompositionen machen; z.b. wenn sie diese - eher untypisch - mit Harmoniegesang begleiten, und mit ihrer eher an Blues erinnernden Stimmen dem Rock and Roll eine eigene Note geben. Diese Wirkung wird noch verstärkt, wenn die Beatles ihren eigenen Rock and Roll- Nummern, sonst eher für flachen, oberflächlichen oder fröhlichen Text bekannt, einen tragischen Unterton geben.Doch selbst als reine Gesangs- Formation (Accapella) wären die Beatles eine Klasse für sich, also auch ohne die instrumentale Begleitung, gewesen. Vor allem ihr gemeinsamer Harmonie- Gesang ist wohl unerreicht.Das COVER ist übrigens auch bei dieser Scheibe wieder sehr gut gewählt, da es die insgesamt etwas melancholische Atmosphäre der Songs (einer der prägendsten Züge der Beatles- Musik überhaupt) meines Erachtens nach am bestmöglichen einfängt.FAZIT: eine weitere Platte der Beatles mit hervorragenden Songs. Wer die Beatles- Musik, insbesondere aus diesen Tagen, mag (wie ich), für den ist diese Platte unverzichtbar, und der wird diese Platte lieben! Ich kann sie jedenfalls fast immer hören.
Michael Schäfer
Bewertet in Deutschland am 20. Juni 2009
"Beatles for Sale" ist das vierte Album der Fab4 und wurde, wie man hört und liest, so ziemlich zwischen den Stühlen aufgenommen. Und in der Tat merkt man der Scheibe, bei allem Spaß, den jeder Musikfreund an ihr finden wird, in Punkto Songwriting einen gewissen Qualitätsverlust gegenüber den ersten 3 Beatles-Platten an. So ist "Beatles for Sale" zwar eine gute, aber keine der gewohnt überragenden Platten, die die Beatles der Welt hinterlassen haben. So ist "No Reply" sicherlich ein guter Song, aber nicht der Kracher, den man als Opener einer Beales-Platte erwarten kann. Dies versinnbildlicht dieses gewisse Mittelmaß, dass man "Beatles For Sale" nicht ganz absprechen kann. Großartigen Nummern wie dem mitreißend-sehnsuchtsvollen 6/8-Song "Baby's in Black", dem packenden Rock-Standard "Rock'n'Roll Music", dem melancholisch-melodiösen "I'll Follow the Sun", der einzigen Hitsingle "Eight Days a Week" oder dem munteren "I don't Want to Spoil the Party" stehen doch einige Tracks gegenüber, die man im Anbetracht des musikalischen und songschreiberischen Potentials der Band ganz klar als Füllmaterial bezeichnen muss. "I'm a Loser" gehört sicher nicht zu dem besten, was ein John Lennon kompositorisch leisten kann; einen Song wie "Mr. Moonlight" muss eine solche Band nicht unbedingt covern; und der träge Blues von "Honey Don't" ist wohl mit das schwächste, was man auf einer Beatles-Platte vorfinden kann. Doch diese Kritik ist natürlich nur deshalb in dieser Schärfe zu formulieren, da man bei dem Namen Beatles voraussetzen kann, dass die musikalischen Stärken dieser Band jedem klar sein werden.Insgesamt kann man sagen, dass "Beatles for Sale" wohl das schwächste Bealtes-Album darstellt, zumindest, was die Frühphase der Band angeht. Dennoch könnte ich mir die Platte jeden Tag gut und gern anhören. Mehr Worte braucht man also über die Band an dieser Stelle nicht zu verlieren.
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