Ihr Warenkorb ist leer
Ihr Warenkorb ist leerDanzad, Malditos BD 1969 Shoot Horses, Don't They [Blu-Ray] [Import]
Gort Jr
Bewertet in Großbritannien am 6. August 2024
This is a classic but a really hard watch. Can't recommend it enough but it will kick you hard in the guts. Apparently still has the record for the most Oscar nominations without being nominated for best picture. Just too grim for most of the academy. Really great performances from Jane Fonda, Susannah York & Gig Young.
Estragon
Bewertet in Deutschland am 7. Juni 2021
Die Qualität des Films selbst steht außer Frage. Es ist einer der besten von Regisseur Sydney Pollack. Doch die vorliegende DVD von Freemantle Home Entertainment ist leider indiskutabel. Man mag das Fehlen von Extras und Untertiteln noch gerade so verschmerzen, doch der Umstand, dass das Bild vom ursprünglichen Cinemascope-Format auf ein 4:3-Format beschnitten wurde, ist ein absolutes No-Go. In so gut wie jeder Szene bemerkt man schmerzhaft das Fehlen von Bildinformationen. Grauenhaft.
Tristram Shandy
Bewertet in Deutschland am 14. Juli 2017
[Vorsicht, Spoiler!]Zu manchen Zeiten dürfte die Wahrheit, die in diesem Ausspruch steckt, offensichtlicher sein als zu anderen, und die frühen 30er Jahre, in die uns Sydney Pollacks 1969 gedrehtes Drama „They Shoot Horses, Don’t They?“ führt, gehörten sicherlich zu der ersten Kategorie von Zeiten. Der Film basiert auf einer Hard-Boiled Novel des Schriftstellers Horace McCoy, der sich durch eine Reihe düsterer Romane auszeichnete, sich aber auch als Drehbuchautor für Western Films noirs betätigte. Pollack nimmt sich der Romanvorlage auf eine sorgfältige, nicht auf reine Ausschlachtung bedachte Weise an, wobei er ihr meines Erachtens aber eine noch deutlicher sozialkritische Ausrichtung gibt.Unser Schauplatz ist ein Tanzmarathon auf dem Santa Monica Pier in der Nähe von Los Angeles. Diese Tanzmarathons waren ein beliebtes Spektakel der damaligen Zeit, und sie bestanden darin, die sich zu diesem Wettbewerb meldenden Paare möglichst lange tanzen zu lassen, wobei ihnen nur wenige Pausen vergönnt waren. Dem Gewinnerpaar winkte ein Geldpreis, und diejenigen, die vorher ausgeschieden waren, hatten immerhin für die Tage des Wettbewerbs bzw. bis zu ihrem Ausscheiden freie Verpflegung und Unterkunft, was für viele Verzweifelte während der Wirtschaftskrise schon Grund genug war, sich einer derartigen kräftezehrenden und demütigen Ochsentour zu unterziehen. Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Gloria, die sich erfolglos im Filmgeschäft versucht hat und nun im bevorstehenden Marathon ihr Glück versuchen will. Gloria ist indes alles andere als eine Glücksritterin, denn ihre Seele ist längst von den Enttäuschungen und den Erfahrungen der Vergeblichkeit, die sie in ihrem Leben hinnehmen mußte, vergiftet. Als ihr eigentlicher Tanzpartner aufgrund eines verdächtigen Hustens nicht zu dem Wettbewerb zugelassen wird, überredet sie kurzerhand den ziellosen Robert (Michael Sarrazin), der sich zufällig am Pier aufhält, mit ihr in den Wettbewerb zu gehen. Unter ihren Kontrahenten befinden sich unter anderem der ältere Ex-Matrose „Sailor“ (Red Buttons), die Jean-Harlow-Kopie Alice (Susannah York), deren Ziel es ist, während des Wettbewerbs von einem Produzenten oder Regisseur entdeckt zu werden, sowie das Pärchen James (Bruce Dern) und Ruby (Bonnie Bedelia), die trotz ihrer Schwangerschaft sich den Strapazen unterzieht, weil sie mit ihrem Mann auf den Hauptgewinn hofft. Der Tanzmarathon wird moderiert von dem aalglatten Showman Rocky (Gig Young), der mit seinen Assistenten Rollo (Michael Conrad) und Turkey (Al Lewis) – letzterer dürfte aus der Fernsehserie „The Munsters“ bekannt sein, wirkt hier aber wie der böse „Batman“-Pinguin – alles daransetzt, den Wettbewerb zu einer Show zu machen.Und um eine Show geht es den Zuschauern denn auch, wie Rocky freimütig gegenüber Robert einräumt: „They just want to see a little misery out there so that they can feel a little better, maybe. They are entitled to that.“ Aus diesem Grund schlachtet Rocky, der als Kind mit seinem Vater, einem Wunderheiler durch die Lande gezogen ist und dabei den zu heilenden lahmen Jungen im Publikum – wir kennen diese Rolle alle – gespielt hat, die einzelnen Schicksale der Kombattanten denn auch weidlich aus, erzählt von den Kriegsheldentaten Sailors und seiner Verletzung – wir wissen nicht einmal, ob die Heldentaten und die Verletzung wahr sind –, die ihn nicht davon abhält, diesen Wettbewerb gewinnen zu wollen, oder stiehlt der labilen Alice ihr zweites Kleid und ihr Make-up, um ihre Verletzlichkeit gegenüber den gnadenlosen Blicken des Publikums auszunutzen. Mitunter erhalten einzelne Wettbewerbsteilnehmer auch die Gelegenheit, ein Lied oder eine besondere Tanzeinlage zum besten zu geben, was ihnen die Möglichkeit gibt, im Publikum einen Sponsor zu finden oder sich besondere Sympathien zu erspielen. Außerdem dürfen sie die Münzen, die ihnen die Zuschauer für ihre Extraeinlage zuwerfen, in die eigene Tasche stecken. In diesem Zusammenhang ist es schon von besonderer Ironie, wenn die schwangere Ruby ausgerechnet das Lied „The Best Things in Life Are Free“ singt.Am teuflischsten allerdings sind die immer wieder in den Wettbewerb eingestreuten Derby-Einlagen, die darin bestehen, die Tanzenden auf dem Saal zehn Minuten lang um die Wette laufen zu lassen, wobei die letzten drei Paare vom weiteren Marathon ausgeschlossen werden. Diese Rennen verlangen den Teilnehmern alles an Durchhaltevermögen ab und zeigen gleichzeitig den entwürdigenden und ausbeuterischen Charakter der gesamten Veranstaltung. Allerdings, und das ist aufgrund des Bezugs zum Titel sicherlich kein Zufall, läuft in diesen Szenen auch Regisseur Pollack zur Höchstform auf, wenn er diese unmenschliche Face in eine Phantasmagorie aus einem Wechsel von schnellen Schnitten und Zeitlupenaufnahmen, delirierenden Drehungen und unbarmherzigen Großaufnahmen der von Panik verzerrten Gesichter verwandelt, immer überlagert vom ständigen „Yowza! Yowza! Yowza!“ des gewieften Zeremonienmeisters und seinen Lobpreisungen des American Dream, der diese Kämpfer doch so stark beseele.Jedoch gibt es auch für Rocky gewisse Grenzen, die freilich weniger seinem Anstand, als vielmehr dem Gespür dafür geschuldet sein dürften, was man dem Publikum zumuten könne und was nicht. Als Sailor nach einem dieser Derbys tot oder sterbend zusammenbricht – er wird von der entschlossenen Gloria noch eine Runde auf ihrem Rücken ins Ziel getragen –, „rettet“ Rocky die Situation, indem er kurzerhand ausruft, Sailor werde wieder auf die Beine kommen, doch für diesmal ziehe er sich aus dem Wettbewerb zurück. Weggetragen wird der Tote oder Sterbende dann unter den Beifallsbekundungen der Menge und den Worten Rockys, er freue sich schon auf ein Wiedersehen. Als Sailors Tanzpartnerin in einer früheren Szene aufgrund der psychischen Belastungen Alpträume hat und von Spinnen phantasiert, meint Gloria bitter zu Rocky: „I would have thought you’d put her on display, and charge a little exta“, woraufhin der Moderator trocken meint: „No, it’s too real.“ Realität schön und gut, aber doch nicht so, daß dadurch das Publikum heruntergezogen wird. Man wollte eben auch damals schon nicht in der Verantwortung stehen, „häßliche Bilder“ zu produzieren.Es ist schmerzhaft mitanzusehen, wie dieser Film zeigt, auf welche Weise Menschen zu Waren und bloßen Schauobjekten degradiert werden und sie dies auch gern mit sich machen lassen, weil sie auf Geld oder Ruhm hoffen, zumal die Parallelen zur Realität überdeutlich sind. Erscheint einem die Hauptfigur Gloria (hier mal eine eiskalte Jane Fonda) anfangs eher wie eine gefühlskalte Psychopathin, besonders wenn sie die schwangere Ruby fragt, wie gerade ein Habenichts wie sie ein Kind in die Welt setzen könnte, und sie zur Abtreibung drängt, so wandelt sich im Verlauf der Handlung das Bild, das wir von ihr bekommen, wenn wir zusehends die Verletzungen erahnen, die diese Zwanzigjährige im Verlaufe ihres so kurzen Lebens erfahren hat. Anders als Robert kann sie auch der Blick in den sonnenbeschienenen Himmel, und sei es auch nur durch ein trübes Fenster, nicht heilen, und als sie schließlich erfährt, daß auch das ausgelobte Preisgeld eine schäbige Lüge ist, da von dem Betrag die laufenden Kosten, die das Gewinnerpaar verursacht hat, abgezogen werden, gibt es für Gloria, deren Name in auffallendem Gegensatz zu ihrer Lebenseinstellung steht, nur noch einen Ausweg – den Freitod. Doch interessanterweise versagen dieser so gefaßt und entschlossen wirkenden Frau im entscheidenden Moment die Nerven.„They Shoot Horses, Don’t They?“ ist, wie auch die Buchvorlage, unbedingt empfehlenswert, aber eben auch nur schwer auszuhalten, zumal Film und Roman auf eine andere Weise aktuell geworden sind, als sie dies zur Entstehungszeit waren. Heute spielen die Medien eine noch größere Rolle als damals, und die Fernsehwelt ist voll von Formaten, in denen Menschen, denen oftmals wohl gar nicht recht die Folgen ihres Tuns bewußt sind, ihre Haut vor einem müden Millionenpublikum zu Markte tragen. Manche mögen damit wohl einstweilen ihren Schnitt machen, doch am Ende könnten die Kosten höher als leichtfertig veranschlagt sein.
Anne~1536
Bewertet in den USA am31. März 2015
One of my fav movies. So well done!
3gaAMat3
Bewertet in Kanada am 26. Januar 2015
Difficult to rate this item. The movie itself was as expected but I was unable to play the item on my TV DVD player. The product would only play on my computer. A bit disappointing.
ChristinaViall
Bewertet in den USA am12. Februar 2015
Great movie
Mr. Paul Barker
Bewertet in Großbritannien am 1. Februar 2011
Quite frankly, this is one of the best films ever made. Gig Young won an academy award but Jane Fonda, Michael Sarrazin and Suzannah York should have done so also. In addition to these, Red Buttons, Bruce Dern and Bonnie Bodelia were also exceptional as were all the rest of the cast.This was an absolute masterpiece of a film and as someone once said, it is one of the few films that you will remember every scene from seeing it, till the day you die. Yes, it has that effect on you!It would be remiss of me not to mention the directorial work of Sidney Pollack also, it was fantastic. I rate it five stars and would give it even more if it was possible. I can't think of any other film I have seen that has such a profound effect on you. Simply brilliant.
Produktempfehlungen