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Die Verdammten/The Damned 1969 Blu-ray EU Import mit deutschem Tonspur

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Beitragsverfasser Dirk Bogarde,, Ingrid Thulin,, Die Verdammten / The Damned / La Caída de los Dioses / Les damnés (Götterdämmerung) / La caduta degli Dei (1969), Renaud Verley, Helmut Berger,, Helmut Griem,, Luchino Visconti
Sprache Italienisch
Farbe Color


Die Verdammten / The Damned / La Caída de los Dioses (1969) Blu Ray mit deutschem Ton EU Import
Language / Ton: Deutsch, Englisch, Spanisch.
Subtitles/Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch.


T. Sunderdiek
Bewertet in Deutschland am 6. August 2024
Luchino Visconti erster Film seiner "deutschen Triligie" (es folgten noch "Ludwig" und "Der Tod in Venedig ist wunderbar morbide und schwelgerisch opernhaft. Und neben vielen anderen Stars Helmut Berger als Marlene Dietrich zu sehen ist natürlich ein Extra-Vergnügen!
Chris
Bewertet in Deutschland am 30. März 2024
ausgezeichneter Film , leider ist der Ton leicht asynchron , was die Filmfreude etwas schmälert.
Schimmelmang
Bewertet in Deutschland am 15. Juli 2024
Phantastischer Film. Blitzartige Lieferung. Angenehmer Preis. Vielen Dank.
Philbert der Schwabe
Bewertet in Deutschland am 11. Februar 2024
Kurz und gut: das Meisterwerk Luchino Viscontis, das leider aktueller denn je ist.Die Schauspieler zu loben wäre Eulen nach Athen tragen.Gehört in die Sammlung eines jeden Cineasten.
Loselumbo
Bewertet in Deutschland am 24. August 2023
Viscontis Versuch, den Verfall der deutschen Oberschicht direkt nach der Machtergreifung 1933 in seinem opulenten Stil zu inszenieren, scheitert grandios, trotz der guten Darsteller. Die Figuren sind sehr holzschnittartig angelegt, dadurch wirken die Szenen oberflächlich: Fast alle Nazis sind versoffene Ekel, reduziert auf primitive Bedürfnisse. Höhepunkt ist die Ermordung zahlreicher SA-Mitglieder durch die SS, eine ziemlich sinnlose Gewaltorgie.1969 wurde die Darstellung des Sittenverfalls einer angesehenen Industriefamilie in der NS-Zeit noch als anstößig empfunden: Große Teile der Öffentlichkeit, meist Täter oder Mitläufer der Nazis, fanden das unerhört und waren empört. Die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus‘ steckte noch in den Kinderschuhen. Die Täter schwiegen, die Mitläufer waren froh, dass alles unter den Teppich gekehrt war und sie sich nicht für ihr Schweigen verantworten mussten.Nationalsozialismus lässt sich nicht auf wenige Bilder bürgerlicher Dekadenz in Kombination mit tumben, schießwütigen SS-Männern reduzieren. 17 Jahre später gelang Bernhard Sinkel 1986 mit dem TV-Mehrteiler „Väter und Söhne“ ein etwas komplexeres Porträt über die NS-Verstrickungen der IG Farben.Die Qualität der DVD ist ordentlich.
xrayminusk
Bewertet in Deutschland am 17. November 2023
I bought this dvd to get become more informed about the work of Luchino Visconte. It is a wild movie, and I feel it's an important historical document, but the pace is extremely slow. I'm usually better with Art films of this era but I was in too much of hurray to fully enjoy this. I'll watch it again when I am more relaxed.
RicsReview
Bewertet in Deutschland am 28. Januar 2020
Theatralisch, psychopathisch, monströs – wenn das mal nur eine rein widerwärtige Fiktion wäre. Ist es womöglich aber nicht, denn der Film spielt in der Zeit des Nationalsozialismus und gibt die entsprechende Situation einer Industriellenfamilie wieder. So einen finalen Fall einer deutschen Familiendynastie, der wie in diesem Film in eine perverse Situation mündet, möchte keiner miterleben. In diesem Film jedoch tut man es jedenfalls – obszöne Dramatik in den widerlichen Zeiten der Nazi-Ära."Die Verdammten" (4 Sterne), "Ludwig II. " (5 Sterne) und "Tod in Venedig" (3 Sterne) bilden die Deutschland-Trilogie des Regisseurs Luchino Visconti und gelten als Meisterwerke der Filmgeschichte.
Ray
Bewertet in Deutschland am 20. August 2016
Der 1969 gedrehte aussergewöhnliche Historienfilm "Die Verdammten" ist sicherlich Luchino Viscontis umstrittendster Film. Dies liegt natürlich an der extrem opernhaften Inszenierung, die der Regisseur wählte, den selbstzerstörerischen Untergang einer deutschen Industriedynastie während der Hitler-Ära aufzuzeigen. Gemeint ist eigentlich die Krupp Dynastie - aber im Film wird die Industriellenfamilie Von Essenbeck genannt. Das erste Bild von "Die Verdammten", der im Original "La Caduta degli dei" heißt und auf den vierten Teil von Richard Wagners "Ring der Nibelungen, Götterdämmerung" anspielt, ist ein Feuerregen aus Funken, glühender Stahl und die erbarmungslos zuschlagenden Maschinen in den Fabrikhallen der Familiendynastie.Doch das eigentliche Inferno beginnt inmitten der unterschiedlichen Familie. Denn das Oberhaupt der Familie, der Industrielle Joachim von Essenbeck (Albrecht Schönhals) feiert Ende Februar 1933 seinen Geburtstag im Kreise seiner Lieben. Natürlich haben die jüngsten Familienmitglieder für den Großvater einige Darbietungen vorbereitet. Im hauseigenen Theatersaal entzücken die beiden kleinen Töchter seines Neffen Herbert Thallmann (Umberto Orsini) und dessen Frau Elisabeth (Charlotte Rampling) mit dem Vortrag schöner Gedichte. Enkelsohn Günther (Renad Verley) spielt Cell, was dessen Vater Konstantin (Reinhard Koldehoff), ein ranghohes SA-Mitglied, wenig erfreut, denn er hält den Sohnemann für zu verweichlicht. Der zweite Enkelsohn Martin (Helmut Berger), einziger Sohn von Sophie von Essenbeck (Ingrid Thulin) schockiert dann mit einer Marlene Dietrich Travestienummer. Während seines Vortrags trifft auch Sophies Geliebter, der Industrieleiter Friedrich Bruckmann (Dirk Bogarde) mit SS-Mann Aschenbach (Helmut Griem) ein. Dann wird die Aufführung jäh unterbrochen, denn die Nachricht vom Reichstagsbrand in Berlin wird verkündet. Politische Diskusssionen entstehen...es wird schnell sichtbar, dass Herbert ein Gegner der Nazis ist, aber Konstantin und Friedrich wissen, dass Parteizugehörigkeit auch Macht bedeutet und sind beide entschlossen, diese auch auszunutzen. Die Nacht hat es in sich. Herbert soll verhaftet werden. Martin lebt seine perversen sexuellen Neigungen mit einer seiner kleinen Nichten unter einem Tisch aus und Joachim wird im Bett erschossen. Sofort ist der unschuldige Herbert als Mörder ausgemacht. Der wirkliche Täter Friedrich Bruckmann steigt zum Generalbevollmächtigten auf. Protegiert von seiner machtbessenen Geliebten Sophie und deren Cousin Aschenbach, der ein doppeltes Spiel treibt. Macht verdirbt und so muß im Laufe des Films auch SA-Mann Konstantin beseitigt werden. Dies passiert in der Nacht der langen Messer (31.Juni/1. Juli 1934) während eines SA-Treffens am Tegernsee. Doch damit nicht genug. Als auch Friedrich zu mächtig erscheint, ist er der nächste auf Aschenbachs Abschußliste. Gemeinsam mit Martin plant er die Vernichtung von Friedrich und Sophie...Und am Ende ist der pädophil veranlagte Martin zwar mächtig, aber auch eine Kasperlefigur in den Händen der Nazis. Noch schlimmer trifft es den intellektuellen und sensiblen Günther, der soviel Böses miterleben musste und nun mit Hass ausgestattet ist. Nach Meinung Aschenbachs die besten Voraussetzungen, um in diesem neuen starken Deutschland ganz nach oben zu gelangen. Viscontis Epos ist natürlich sehr opernhaft gestaltet. Deshalb sind die Figuren auch irgendwie überzeichnet und viele Szenen wirken grotesk oder surreal. Dennoch sind sie kraftvoll und fesselnd. Eine der unvergesslichsten und beeindruckendsten Szenen von "Die Verdammten" ist tatsächlich dieses Blutbad an der SA. Denn vorher zeigt uns Visconti dieses Treffen mit Wehrsportübungen und Badespass am Tegernsee, gemeinsamem Singen von SA-Lied und Deutschlandlied. Dann artet diese Feier dekadent aus. Nazis in Strapsen - Visconti deutet da eine offen homosexuell gestaltete Orgie mit schönen, gut gebauten Jünglingen an. Sehr intensiv auch die Schilderung des sexuellen Mißbrauchs durch Martin an der kleinen Olga (Florinda Bolkan), die dann Selbstmord begeht. Die Straftat wird dann von den Nazis vertuscht, denn man braucht den perversen Martin ja, damit dieser seine Mutter erledigt. Inszeniert wie eine Wagner Oper...oder aber wie ein Drama von Shakespeare. Die letzte Szene zeigt eindrücklich den Zusammenhang zwischen Lust, Perversion, Macht, Dekadenz und Tod. Getragen wird der Film durch ein großaritiges Schauspiel-Ensemble, alle spielen auf extrem hohem Niveau. Helmut Berger ist vielleicht der schillerndste von Allen in seiner Rolle als Martin. Ein sensibler Geist mit perversen Obsessionen, der zum Rachenengel mutiert. Dieser filmische Totentanz war der Auftakt zu Viscontis sogenannter deutschen Trilogie. Es folgten "Tod in Venedig" (1971) und "Ludwig II. (1972).
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