Stefano F.
Bewertet in Italien am 30. Mai 2019
Provengo da una hero 3 black che utilizzo oramai da quasi 6 anni per i video delle mie gare in auto/moto oltre che per qualche video delle ferie ( sempre registrate in 1080 a 30 fps) e mi trovo ancora molto bene . L'idea di affiancarla con una nuova action cam era già da un pò che mi balenava in testa ma non ho mai preso l'ultima gopro hero 7 black un pò perchè vedevo che la funzione hypersmooth aveva problemi con i video fatti sulle auto (ora dopo qualche aggiornamento dovrebbero aver risolto quel fastidioso problema) e un pò perchè gli oltre 400 euro a cui era venduta mi fermavano dall'acquisto. Appena dopo aver visto i video delle prime prove della osmo action ho deciso quindi di acquistarla.Iniziamo dal contenuto della confezione, che potete vedere nella foto, oltre alla Osmo Action e al frame con attacco tipo GoPro c'è un cavo USB type C, una batteria con relativa custodia (la custodia ha anche uno spazio per poter riporre una scheda di memoria micro SD), una base con 2 attacchi adesivi (1 curvo piu 1 piano) e la vite per fissare Osmo Action con frame all'attacco. Passiamo alla prime impressioni. Chiaramente non faccio confronto con una action di 6 anni fa, come immagini/video sicuramente meglio delle vecchia hero 3 (ma ancora assolutamente fantastica),anche i video HDR sono fantastici (seppur per ora non possibile attivare la stabilizzazione quando si registra in HDR) utile la funzione di comando vocale (anche se per ora è in inglese) e strautile il monitor frontale, questo è utilissimo per quando si fanno foto/video selfie, con la gopro era sempre una sorpresa vedere come venivano le immagini (non che con un obiettivo cosi grandangolare non si riuscisse a riprendere la scena) ma sicuramente un ottimo aiuto questo monitor. Testata la stabilizzazione sulla moto e direi ottima! Chiaramente con la funzione attiva riduce un po’ il campo visuale ma il video è perfettamente stabilizzato! La app per il telefono non è male ma forse avrebbe bisogno di qualcosa in più (probabilmente si perfezionerà nei prossimi aggiornamenti). Durata batteria buona per quello a cui è destinata (tra prove e gare arriva tranquillamente a coprire l'ora di riprese che mi serve), grazie agli agganci tipo gopro posso utilizzare tutti gli accessori che già avevo, magari una batteria di scorta (quando sarà disponibile) arriverà sicuramente anche se collegandola direttamente ad un power bank senza dentro la batteria funziona lo stesso! .Vediamo se con i futuri aggiornamenti firmware migiorerà ancora. Vedrò prossimamente con nuove gare come si comporterà, per ora consigliatissima!
-Kunde
Bewertet in Deutschland am 1. Oktober 2019
Wir haben im September 2019 zwei DJI Osmo Action neun Tage lang in Venedig eingesetzt und dabei 500 Clips in 4K 60fps mit einer Länge zwischen fünf Sekunden und drei Minuten gedreht; das entstandene Material umfasste 214 Gigabyte an Daten. Verwendungszweck war ein 20-minütiger Dokumentarfilm auf Senderniveau. Vorweg: Die DJI produzierte verlässlich und störungsfrei sendefähiges Videomaterial und konnte auch beim Ton überzeugen; wir haben den Einsatz nicht bereut. Das hängt auch mit der Ausrüstung und den Einstellungen zusammen; darüber berichten wir zuerst. Im zweiten Teil schildern wir unsere Erfahrungen und geben Tipps.Die AusrüstungSo gut das RockSteady-Feature der DJI Osmo Action auch ist: Ruhige Landschaftsbilder - um die ging es in unserem Film vor allem - erfordern in den meisten Fällen eine stabile Kameraposition. Oft griffen wir dazu auf den "Universellen Magnethalter mit Kugelgelenk 66 mm" von Bauer & Böcker zurück (nicht bei Amazon erhältlich) und befestigten die Kamera magnetisch an einem Brückengeländer oder einer Laterne. Andere Aufnahmen entstanden mit einem klassischen Stativ - in diesem Fall einem sehr leichten Reisestativ, das so verkleinert werden kann, dass es in einen Rucksack passt. Den Einsatz von ebenfalls mitgeführten Selfie-Stativen haben wir rasch wieder aufgegeben; die Kamera schwankte darauf zu sehr und wir konnten auch die erforderliche Höhe nicht erreichen.Die weitere Ausrüstung: Zwei Ersatzakkus, ein externes Akkuladegerät, ein USB-Netzteil, ein USB-Kabel, einige Speicherkarten. Insgesamt wog unsere Ausrüstung 1,2 Kilogramm und kostete 900 Euro. Das ist in etwa die Wochengage für einen zweiten Kameraassistenten und gemessen am Equipment, das man früher für eine Dokumentation brauchte, ein Traum.Übrigens haben wir die Ersatzakkus nur an einem von neun Drehtagen benötigt. Insofern hätten wir sie auch weglassen können. Viele Nutzer glauben, dass eine Kameralaufzeit (gleich Drehzeit) von 40 Minuten pro Akku wenig wäre. In Wirklichkeit ist das im Dokumentarfilmbereich viel, denn die meisten Außenaufnahmen dauern nur wenige Sekunden. Niemand nimmt in New York ein Yellow Cab Taxi minutenlang auf; zur bildlichen Übermittlung der Nachricht, wie Taxis dort aussehen, reichen vier Sekunden.Der Einsatz von zwei Kameras empfiehlt sich vor allem, wenn eine Szene nicht wiederholbar ist und es daher fatal wäre, wenn ein Problem auftritt. Zwei Kameras produzieren aber auch zwei Perspektiven des gleichen Geschehens. Klassischer Fall dazu ist das Interview, bei dem ein Überblickvideo (Interviewer und Interviewte) sowie ein Detailvideo (nur der Interviewte) später beim Schnitt kombiniert werden. Da unsere Dokumentation keine Interviews enthielt, stand eher im Vordergrund, nahtlose Aufnahmen zu erzielen: Eine Gondel fährt unter einer Brücke. Kamera 1 nimmt sie aus Richtung Norden ankommend, Kamera 2 in Richtung Süden wegfahrend auf.Sind Interviews geplant, gehört zu unserem Equipment ein Zoom H1n Aufnahmegerät mit einem Lavalier- (Ansteck-) Mikrofon. Grundsätzlich gilt, den Ton immer da aufzunehmen, wo er entsteht. In unserem Fall ging es aber nur darum, die akustische Atmosphäre mitzunehmen. Da die DJI Osmo Action kein Aufnahmegeräusch produziert, konnten wir auf ihr internes Mikrofon zurückgreifen. Die Aufnahmequalität hat uns positiv überrascht.4K, 60fps, 80 MBit/sWir filmen, editieren und produzieren stets in 4K UHD (3.840 mal 2.160 Pixel). Erstens weil der Tag kommen wird, an dem man für Filmmaterial in dieser Auflösung dankbar ist. Zweitens weil die meisten Monitore und viele Fernseher bereits 4K wiedergeben können. Drittens weil ohnehin viele einen 4K-tauglichen externen Mediaplayer benutzen wie Fire TV Sticks oder Android-Boxen, die das Bild beim Abspielen in Echtzeit auf die niedrigere Fernsehauflösung herunterrechnen. Viertens weil 4K-Material die Möglichkeit bietet, im Bild mit einer HD-Auflösung zu schwenken, zu zoomen und Ausschnitte zu bilden. Fünftens: Weil die DJI Osmo Action anders als viele andere Kameras 4K-Aufnahmen super stabilisiert. Die Technik ist da - warum soll man sie nicht nutzen?Speicherplatz auf SSDs, Sticks, Speicherkarten und Festplatten ist heute im Überfluss vorhanden oder kann preiswert hinzugekauft werden. Außerdem kann man das Endprodukt ja immer noch herunterrechnen; löscht man den Schnittplan und die Ausgangsdateien nicht, ist es der Film in passender Form für unterschiedliche Endgeräte immer wieder reproduzierbar.Die Entscheidung für die Aufnahme und Ausgabe von 60 frames per second (fps) vermittelt ein flüssiges Bild und zusätzlich noch einen Spielraum: Will man Teile des Materials mit halber Geschwindigkeit in Zeitlupe wiedergeben, sind die Bewegungen mit dann 30 fps noch immer flüssig genug.Dritter Parameter für die Bildqualität ist die Bitrate bei der Ausgabe. Hier gehen wir nicht unter 80 MBit/s - damit liegen wir leicht über dem von YouTube für 4K und hohe Framerates empfohlenen Wert von 68 Megabit.Für und WiderGrundsätzlich war unsere Ausrüstung natürlich nur geeignet, Weitwinkel-Aufnahmen mit nahezu unendlicher Schärfe zu erstellen. Benötigt man in einer Dokumentation auch Details, kommt man am zusätzlichen Einsatz einer klassischen Kamera mit höherer Brennweite nicht vorbei. Das Gleiche gilt, wenn man mit offener Blende ein Bokeh, also Hintergrund-Unschärfe, erstellen will, etwa bei einem Personen-Portrait. Nähe und Bokeh, beides geht mit einer weitwinkligen Action-Kamera definitiv nicht.Grundsätzlich ist es heute aber problemlos möglich, in den Schnittprogrammen Aufnahmen verschiedener Geräte, Systeme (PAL / NTSC), Formate (4K, HD) und Bildwiederholraten (24, 25, 50, 60 fps) zu kombinieren. Wir setzen daher als Spezialkamera für Detailaufnahmen und für das lange kunstvolle Interview eine Panasonic LX 15 ein. Sie erstellt Videos mit den Brennweiten 24 bis 72 mm in 4K mit 30 fps, wobei sie mit der Einstiegs-Blende 1,4 keine Wünsche offenlässt. Sollen Makro-Fotos in den Film integriert werden, erstellen wir sie mit der LX 15 und legen danach im Schnittprogramm etwas "Atmo" darüber. Die entnehmen wir irgendeiner passenden Videoaufnahme der DJI Osmo Action. Einziger Nachteil der LX 15 ist, dass sie keinen Sucher, sondern nur ein (Klapp-) Display hat. Dafür ist der Preis mit 450 Euro gering, vor allem verglichen mit den aktuellen Modellen der Sony RX100-Reihe, wo wir über den doppelten Preis sprechen.Nun stellt sich die Frage: Sollte man dann nicht gleich alles außer Action-Szenen mit einer Fotokamera drehen? Aus unserer Sicht nicht. Sie meisten Fotoapparate genügen (noch) nicht unserem Anspruch "4K 60 fps"; auch fehlt es oft an einer guten Video-Bildstabilisierung. Beides kann die DJI Osmo Action als "Spezialistin" besser, aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie diesen Vorteil einbüßt. Der nachhaltige Grund ist ein anderer: Gehen wir gedanklich die Situationen für die Aufnahmen auf unserem Venedig-Dreh durch, können wir uns nur wenige Momente vorstellen, in denen wir eine ausgewachsene Digitalkamera mit Objektiv hätten einsetzen können. Schon das Einstellen und Fokussieren hätte viel zu lange gedauert. Ein Video aufzunehmen ist etwas völlig anderes als schnell ein Foto zu machen. Man braucht Stabilität. Man braucht Ton. Man braucht einen passenden Ausschnitt. Man braucht die richtige Schärfe an der richtigen Stelle. Außerdem hätten wir ein wesentlich schwereres Stativ benötigt, damit die Kamera nicht umkippt. Wir hätten auch sicher nicht die teure Kamera samt hochwertigem Objektiv mit dem Magnethalter auf die Reling eines Schiffs montiert, schon wegen des Spritzwassers nicht. Außerdem hätte man uns mit Foto-Equipment samt Stativ sofort als Kamerateam erkannt.Das Smartphone hat nicht ganz so viele Nachteile wie der Fotoapparat. Es ist sogar in der Lage, unsere hohen Ansprüche an Bildgröße, Bildwiederholrate und Bitrate zu erfüllen. Allerdings ist dort der Bildstabilisator die Schwachstelle - aus der Hand geht, im Hinblick auf TV-Qualität, praktisch nichts. Außerdem ist das Smartphone vielleicht noch mehr gefährdet als eine gewichtige Kamera, auf dem Boden oder im Wasser zu landen. Und nicht zuletzt müssen Sie bei jeder Aufnahme daran denken, den Flugmodus einzuschalten, sonst meldet sich WhatsApp mitten in der Szene hörbar zu Wort; jemand fragt, ob wir gerade filmen.Natürlich gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit, nämlich einen hochwertigen Camcorder zu kaufen. Aber da sind wir entweder bei einer Investition von mehreren tausend Euro oder wir bewegen und in einem sehr schmalen Segment kaum nachgefragter semiprofessioneller Geräte. Unser Vertrauen in eine Weiterentwicklung ist da nicht sehr ausgeprägt.Das Fazit: Die Stärken der DJI Osmo Action abseits des Einsatzes beim Sport und in der Luft liegen in dem, was man "point and shoot" nennt. Man erkennt eine interessante Situation - zum Beispiel einen Gondoliere, der aussieht wie Meister Proper - und beginnt wenige Sekunden später mit dem Filmen. Wir haben daher auch außerhalb von Drehs immer eine Action Cam mit einem Mini-Stativ dabei. Im Winter passt sie in die Manteltasche, im Sommer findet sich ein Platz im Rucksack oder in einer kleinen Umhängetasche. Etwas Nettes zu filmen gibt es fast überall. Und wenn ein Foto passender wäre, filmen wir trotzdem und nehmen anschließend aus dem 4K-Film den besten Frame heraus. 3840 mal 2160 Pixel sind acht Megapixel; das reicht locker für einen Ausdruck im Format DIN A 4.Die NachbearbeitungBei der Nachbearbeitung gehen wir in zwei Schritten vor. Zunächst reduzieren wir (auf einem Windows PC) die einzelnen Clips mit der Freeware "Lossless Cut" um die Stellen, die auf keinen Fall benutzbar sind, beispielsweise weil sie eine Kamerabewegung durch die Bedienung der Auslösetaste am Anfang und am Ende der Aufnahme enthalten. Außerdem machen wir mit dieser Software aus einem langen Clip (beispielsweise dem Mitschnitt einer Fahrt mit einem Boot) mehrere kurze Clips. Die Software erledigt das tatsächlich "lossless", also ohne Qualitätsverlust. Die ursprünglichen Aufnahmen bewahren wir trotzdem auf.Anschließend verwenden wir das Schnittprogramm Wondershare Filmora, um die weiteren Schritte vorzunehmen: Clips schneiden, kombinieren, um Sprach-Kommentare ergänzen, mit Musik unterlegen, um Bilder aus anderen Quellen (zum Beispiel Powerpoint) ergänzen, überblenden, untertiteln, exportieren. Das Programm ist (in der Version 9) sehr stabil und erlaubt es zuverlässig, ein Projekt immer wieder zu öffnen und zu verändern. Die Clips aus der DJI Osmo Action wurden von beiden Programmen problemlos gelesen und verarbeitet.Die ErfahrungenVorweg müssen wir erläutern: Wir verfahren stets (bei allen Kameras) so, dass wir Akkus außerhalb der Kameras laden und Foto- bzw. Videodateien durch Entnahme der Speicherkarte auf den PC transferieren. Das heißt: Wir verwenden dazu weder eine App noch verbinden wir die Kamera mit einem USB-Kabel mit dem PC. Zu dem verschiedentlich geschilderten "Sudden death"-Phänomen der DJI Osmo Action, das ab und zu beim Anschluss an den PC entstehen soll, können wir daher keinen Beitrag leisten.Wir haben mit der Kamera ganz überwiegend positive und nur sehr vereinzelt negative Erfahrungen gemacht. Allerdings sind die negativen wohl auf unsere eigene Fahrlässigkeit zurückzuführen. Verschiedentlich steckten wir die Kamera weg, noch bevor sie ausgeschaltet war - man tut gut daran, das Herunterfahren noch einmal zu kontrollieren. Und in einem Fall lief die Kamera - ohne Schaden zu verursachen - heiß, als wir sie als Traffic Cam im Inneren eines Autos einsetzten; sie schaltete sich dann selbständig ab. Zu den wirklich negativen Erfahrungen zählt die Spracherkennung; sie ist vom Niveau Alexa oder Siri noch weit entfernt.Das Low Light-Verhalten der Kamera ist so, wie man das erwarten kann: Bei wenig Licht rauscht sie. Wohlgemerkt: Wir reden über Kerzen am Abend, nicht etwa Wolken am Tag. Allerdings ist der subjektive Eindruck des Kerzen-am-Abend-Videos weniger schlimm als bei einem Foto, das man aus dem Videomaterial generiert; das Foto wird matschig, welchen Rauschfilter man auch immer einsetzt. Dagegen ist das Video geradezu noch brauchbar. Aber das ist eine theoretische Frage. Jeder bei Film oder Fernsehen Tätige weiß, dass Licht für Videoaufnahmen essentiell ist.Während das Problem Low Light nur durch externen Lichteinsatz zu lösen ist (eine Taschenlampe mit einigen Lumen reicht ja schon), konnten wir die Herausforderung "Pulsierende Leuchtstoffröhren" problemlos bewältigen. Man streicht dazu einfach vom rechten Rand in die Mitte und wählt die Einstellung M (manuell). Dort kann man dann mit unterschiedlichen Verschlusszeiten experimentieren; das Ergebnis ist unmittelbar auf dem Display zu sehen.Alles andere war positiv. Alle 500 Clips in 4K 60fps mit einer Länge zwischen fünf Sekunden und drei Minuten waren brauchbar. Wir hatten keinen Ausschuss. Was will man mehr?