In der Nacht des 18. Juli 1830 hörte sich die Heilige Katharina Labouré leise rufen: „Schwester Labouré! ... Sie wachte erschrocken auf und sah ein leuchtendes Kind, ihren Schutzengel, der sie einlud, zu ihr zu gehen die Kapelle: Komm, Unsere Liebe Frau erwartet dich! In der Kapelle: Ein Seidengewand raschelt und die Himmelskönigin tritt von rechts vor und setzt sich auf den Sessel. Mit vor Freude überfließendem Herzen warf sich die heilige Katharina auf die Knie, faltete ihre Hände und legte sie in den Schoß der Heiligen Jungfrau. So begann zwischen der Himmlischen Mutter und der demütigen Nonne ein Gespräch, das über zwei Stunden dauerte. Bevor sie verschwindet, wie etwas, das ausgeht, die SS. Die Jungfrau sagte zur heiligen Katharina: "Ich werde zurückkehren, meine Tochter, denn ich habe eine Mission, die ich dir anvertrauen muss!". Plötzlich verschwand die kleine Kugel, die die Madonna auf ihrem Herzen hielt, oben und ihre Hände senkten sich und hüllten die Welt unter ihren Füßen in leuchtende Strahlen, ein Symbol der für uns erlangten Gnaden. Sie wurde daher um die Figur der SS herum gebildet. Jungfrau, ein ovaler Rahmen mit den Worten Die Gjakulatorium in goldenen Buchstaben: "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir Zuflucht nehmen!". Das Bild schien sich zu drehen. Die Figur der Madonna verschwand und in der Mitte leuchtete ein großes M, darüber ein kleines Kreuz. Unter dem M leuchteten die Heiligen Herzen von Jesus und Maria. Rund 12 brillante Sterne stachen heraus. Die Visionärin hörte eine Stimme, die zu ihr sagte: „Lassen Sie sich eine Medaille nach diesem Modell anfertigen, die Menschen, die sie mit Zuversicht um den Hals tragen, werden große Gnaden erhalten!“. Die 1832 geprägte Medaille der Unbefleckten Empfängnis wurde aufgrund der großen Anzahl an geistlichen und materiellen Gnaden, die durch die Fürsprache Mariens erlangt wurden, Die Wundertätige Medaille genannt. Die zweite Erscheinung fand am 27. November 1830 statt, als die heilige Katharina um 17.30 Uhr die Nachmittagsmeditation machte, hörte sie das heute bekannte Rascheln eines Seidenkleides. Mit sinkendem Mut hob er die Augen und sah die Madonna auf dem Hochaltar. Sie trug ein auroraweißes Gewand, einen blauen Umhang, einen weißen Schleier auf dem Kopf und stand auf einer Halbkugel, eingehüllt in eine grünliche Schlange. Auf Herzebene hielt die Unbefleckte Empfängnis eine andere goldene Kugel in ihren Händen und drückte sie liebevoll zusammen, um sie Gott mit einer mütterlichen Haltung anzubieten. Eine Stimme sagte zu dem Visionär: „Diese kleine Kugel symbolisiert die ganze Welt und jede Seele im Besonderen!“. Dann die Finger der SS. Jungfrauen waren mit leuchtenden Ringen gefüllt, die mit Edelsteinen geschmückt waren, die Lichtstrahlen nach unten ausstrahlten.