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Ihr Warenkorb ist leerLärchenterpentin für die Ölmalerei Lärchenterpentin wird nach Muster gekauft, denn je nach Jahreszeit und Sammelstelle der Gewinnung ist die Farbe und Viskosität verschieden. Zum Malen werden die gelblichen Sorten bevorzugt, die kaum zählflüssig sind. Um die ätherische Qualität beim Lärchenharz zu erhalten, werden Stämme angesägt und verschlossen, damit die flüchtigen Anteile nicht zu früh entweichen. Bei der Lagerung von Lärchenterpentin ist darauf zu achten, dass die Gefäße gut verschlossen sind, damit es nicht eindickt. Bei der Ölmalerei ist Lärchenharz als Zusatz gefragt, weil er nicht vergilbt. Als Schlussfirnis eignet es sich nicht so gut. Eine wichtige Funktion kommt dem Lärchenterpentin als Emulation in Eitempera- und Kaseinemulsionen. Die verklebten Pinsel werden mit Terpentinöl vorgewaschen und dann mit Seife gereinigt. Neben der Ölmalerei setzen Restauratoren das Lärchenharz ein, als Klebezusatz zu Wachsdoubliermassen.