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PeakTech P 1335 20 MHz 2-Kanal Digital-Speicher-Oszilloskop mit USB-Schnittstelle, 15 W, 240 V

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1.Stil:20 Mhz


  • 2-Kanal Oszilloskop, 20 MHz Bandbreite, 100MS/s
  • 17,5cm (7") TFT-Farbdisplay mit 800 x 480 Bildpunkten, Screenshot Funktion
  • USB-Schnittstelle und Windows Software, SCPI-Fernsteuerung möglich, Dateien auf USB Stick speichern (Bin, TXT, CSV)
  • Strommessfunktion über externen Stromwandler/Stromzange einstellbar (mV/A Umrechnung)
  • FFT-Modus, XY-Modus, Cursor, Frequnezzähler


20 MHz 2-Kanal Digital-Speicher-Oszilloskop mit USB-Schnittstelle


Noxoreos
Bewertet in Deutschland am 14. Mai 2020
Ich habe dieses Oszilloskop verglichen mit dem von OWON (SDS1022 und SDS1102) und festgestellt, dass die zu 100% identisch sind. Nur kostet es bei PeakTech trotz identischem Aufbau und Funktionen etwa 30% mehr und das einzige was hier noch dazukommt sind ein Paar extra BNC Kabel. Für den Preis von bekommt man jedenfalls deutlich mehr Funktionen.
Manuel W.
Bewertet in Deutschland am 8. November 2019
Beim Anblick eines Oszilloskops gehen vermutlich jedem Hobby-Elektroniker die Augen über. Die Firma bietet mit dem P 1335 ein digitales Zweikanal-Speicheroszilloskop mit 20 MHz Bandbreite und 100 Megasamples pro Sekunde.=== Lieferumfang ===Neben dem Oszilloskop sind dem Lieferumfang zwei potentialverbindende Tastköpfe (1-fach/ 10-fach Teilergrad), zwei BNC-Verlängerungskabel, ein Netzkabel sowie ein USB-Kabel beigelegt. Zur farblichen Kennzeichnung für weitere Tastköpfe liegen noch kleine Kunststoff-Ringe bei. Desweiteren gehört zum Lieferumfang eine Software-CD für Windows, auf der PeakTech-eigene Programme zu finden sind und eine Bedienungsanleitung.Der Transport des P 1335 stellt dank des Gewichts von gerade einmal 1,2 Kilogramm kein Problem dar. Dazu befindet sich ein Tragegriff an der Oberseite des Oszilloskops.=== Inbetriebnahme ===Die Inbetriebnahme gelingt ohne größere Probleme durch Einstecken des mitgelieferten Netzkabels auf der Rückseite des Oszilloskops. Eingeschaltet wird das Gerät über den Druckknopf vorne links. Der Bootvorgang nimmt wenige Augenblicke in Anspruch, im Anschluss zeigt sich das dem Ingenieur oder Hobbyelektroniker wohlbekannte Oszilloskop-Interface. Dieses besitzt eine gute Aufteilung der Funktionsblöcke sowie einen hohen Kontrast, was das Ablesen erleichtert. Positiv ist zudem anzumerken, dass nahezu die komplette Fläche des 7 Zoll großen Bildschirms zur Anzeige ausgenutzt wird.Wahlweise können nun auch die Standfüße ausgeklappt werden. Damit wird das Oszilloskop leicht nach hinten geneigt, was in einigen Anwendungsfällen das Ablesen des Displays erleichtert.Nun können ein oder zwei Tastköpfe über die beiden BNC-Anschlüsse mit dem Oszilloskop verbunden werden. Hierbei empfiehlt es sich vor der ersten Benutzung, diese abzugleichen. Dies geschieht über die beiden Klemmen am Oszilloskop rechts außen. Hier liegt ein 5 V Rechtecksignal an, welches dazu benutzt werden kann, die steigenden und fallenden Flanken der Tastköpfe zu überprüfen. Verlaufen diese zu flach oder besitzen diese ungewollte Spitzen, dann kann die Steilheit durch Justieren der Schraube am Schaft des Tastkopfes angepasst werden. Ziel sollte ein sauberes Rechtecksignal sein.Außerdem kann im Hauptmenü durch Drücken der Taste "Utility" eine Selbstkalibrierung vorgenommen werden. Hierzu müssen alle Tastköpfe entfernt werden.=== Bedienung ===Wie bei den meisten Oszilloskopen ohne Touch-Display erfolgt die Eingabe über Knöpfe und Drehwahltaster. Der Druckpunkt der Knöpfe finde ich angenehm, da man etwas mehr Kraft aufwenden muss. Diese Empfindung ist aber natürlich von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich.Über die Drehknöpfe werden unter anderem die vertikale Skalierung, der Zeitbasis-Bereich, die Triggerschwelle sowie Auswahlmöglichkeiten im Bedienmenü eingestellt. Die eingestellten Parameter werden dann am unteren Rand des Bildschirms angezeigt, ohne zu viel Platz zu verschwenden.Die Menüführung ist intuitiv gestaltet, hierbei kann zwischen verschiedenen Sprachen, unter anderem Deutsch und Englisch, gewechselt werden.=== Darstellung ===Die vertikale Empfindlichkeit reicht von 5 mV/div bis hin zu 5V/div. Bei der Einstellung von 5 mV/div tritt ein Rauschteppich in Erscheinung, ab ca. 20 mV/div sind die Signale brauchbar und Hintergrundrauschen fällt nicht mehr so stark ins Gewicht. Gerade für Kleinsignalanwendungen dürfte die Empfindlichkeit höher sein, Konkurrenzmodelle im ähnlichen Preissegment können hier bereits Werte von 1 mV/div vorzeigen.Die Zeitbasis im horizontalen Bereich des P 1335 kann zwischen 5 ns/div und 1000 s/div eingestellt werden. Mit der kleinsten Zeitbasis (5 ns/div) lassen sich damit auch mehrere Perioden höherer Frequenzen bis 20 MHz darstellen.Dank Autoset-Funktion werden bei Drücken der entsprechenden Taste die Einstellungen von Amplitude, horizontaler Auflösung und Trigger automatisch vorgenommen. Mit allen getesteten Signalen bis 250 kHz (Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn) funktionierte diese Einstellung gut.Für einen Test der Auflösung des Oszilloskops habe ich mit einem Funktionsgenerator ein Sinussignal mit unterschiedlicher Frequenz eingespeist. Bis zu der maximalen Frequenz des Funktionsgenerators von 250 kHz gab eine keine Verzerrungen im gemessenen Signal.=== USB-Interface ===Dank eines eingebauten USB-Ports können mit dem P 1335 vorgenommene Einstellungen und aufgenommene Datenreihen problemlos auf einen USB-Stick für die spätere Auswertung gespeichert werden. Die Daten können wahlweise als .bin, .txt, .csv oder als Bild im Bitmap-Format gespeichert werden. Bei Formatierung des USB-Sticks im Format FAT32 gab es keine Probleme bei der Erkennung um dem Speichervorgang.Zusätzlich verfügt das P 1335 noch über einen rückseitigen USB-Anschluss für die Echtzeit-Datenübertragung. Dies ermöglicht es zum Beispiel, die Messdaten direkt auf dem Computer anzeigen zu lassen und auszuwerten.=== Weitere Funktionen ===Das P 1335 von PeakTech bietet desweiteren eine eingebaute FFT-Funktion (Fast Fourier Transformation). Damit können Signale im Frequenzbereich dargestellt werden. Da mitunter Signale mit nicht ganzzahligen Periodendauern erfasst werden, resultieren die Fourier Transformationen in diesem Fall in einer verlaufenen Version des ursprünglichen Spektrums. Dieses Phänomen, auch unter dem Namen spektrale Streuung bekannt, kann mit Hilfe des Fensterverfahrens minimiert werden. Durch dieses Verfahren treffen die Endpunkte des gemessenen Signalverlaufs zusammen, sodass ein kontinuierlicher Signalverlauf entsteht. Hierdurch erhält man durch Anwenden der FFT dann die tatsächlichen Frequenzkomponenten des Signals. Zur Auswahl stehen im P 1335 das Hamming-, Rectangle-, Blackman-, Hanning-, Kaiser- und Bartlett-Fenster. Je nach eingespeistem Signaltyp sollte man sich hierzu die passende Fensterfunktion auswählen. Der Frequenzbereich wird in kHz/div oder MHz/div angegeben.Im Measurement-Menü können die Frequenz, die Periodendauer, Rise/Fall Time, der Effektivwert sowie der Minimal- und Maximalwert des eingespeisten Signals auf dem Display angezeigt werden. Die genannten Messgrößen können durch Drücken des Knopfes "Measure" im Funktionsblock oben angezeigt werden.=== Wichtige Bedienungshinweise ===Die beiden Tastköpfe, welche im Lieferumfang enthalten sind, sind potentialverbindend. Dies bedeutet, dass man das Erdpotential an die zu messende Schaltung anlegt. Die Masse des Oszilloskops ist über den Netzstecker mit dem Masse-Potential der Steckdose verbunden.Die mitgelieferten Tastköpfe sind für den Gebrauch an Niederspannungssystemen gemäß der Sicherheitsnorm EN-61010-031, Kategorie II bestimmt. Damit ist der Messbereich der mitgelieferten Tastköpfe auf 300 V Effektivwert bei 1-fachem Dämpfungsfaktor bzw. auf 600 V Effektivwert bei 10-fachem Dämpfungsfaktor begrenzt. Wenn also größere Spannungen gemessen werden sollen, muss auf einen Tastkopf mit höherem Messbereich umgestiegen werden. Hierzu bietet PeakTech zum Beispiel den TK-250/100 mit einer maximalen Spannung von 1500 Vrms und einer Bandbreite von 250 MHz an.Dabei muss einem bewusst sein, dass nicht nur das Oszilloskop in seiner Bandbreite begrenzt ist, sondern auch die Tastköpfe. So bieten die mitgelieferten Tastköpfe einen Frequenzbereich von maximal 60 MHz. Damit übersteigen sie aber die Bandbreite von 20 MHz des Oszilloskops um das dreifache.====== Fazit: PeakTech P 1335 ======Beim P 1335 handelt es sich um ein Einsteiger-Oszilloskop, welches sich mit vor allem an Heimanwender richtet. Der Funktionsumfang ist auf das wichtigste beschränkt, eine FFT-Funktion ist integriert, was für viele Hobbyelektroniker wohl ein wichtiges Kaufargument darstellt. Die Vertikale Empfindlichkeit dürfte ein Stück weit höher sein, um auch im Kleinsignalbereich aus ausreichendes Signal-Rausch-Verhältnis zu erreichen.=== Positiv ===• Großer 7 Zoll Bildschirm mit intuitiver Aufteilung der Funktionsblöcke• Geringes Gewicht (1,2 kg)• Jeweils zwei Tastköpfe und BNC-Kabel im Lieferumfang enthalten=== Negativ ===• Vertikale Empfindlichkeit auf 5 mV/div begrenzt• Begrenzte Spektraldarstellung im FFT-Modus
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