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Ihr Warenkorb ist leerRicoh fi-8040. Maximale Scan-Abmessung: 210 x 297 mm, Optische Scan-Auflösung: 600 x 600 DPI, Ausgabe Farbtiefe: 24 Bit. Scan-Typ: ADF + Scanner mit manueller Zuführung, Produktfarbe: Schwarz, Grau, Bildschirmdiagonale: 10,9 cm (4.3 Zoll). Sensor-Typ: Dual CIS, Tägliche Einschaltdauer (max): 6000 Seiten, Lichtquelle: RGB-LED. Eingabekapazität des automatischen Vorlagenwechslers: 50 Blätter. Maximale Papiergröße der ISO A-Serie: A4, Unterstützte Scanning media types: Visitenkarte, Normales Papier, Plastik-Karte, Post Card(JPN), ISO-A-Formate (A0...A9): A4, A5, A6
P. Keller
Bewertet in Deutschland am 19. Juli 2024
Ich habe diesen Scanner zwar nicht hier gekauft, aber will hier doch mal eine kleine Rezension verfassen. Es handelt sich hier nämlich um keinen Scanner, den ich uneingeschränkt für den Heimgebrauch empfehlen kann. Den Einsatzbereich sehe ich doch in einer Büroumgebung mit nachgeschalteter zentraler Scansoftware, bei der die unkomplizierte Erfassung von hauptsächlich DIN-A4-Blättern im Vordergrund steht.Da ich bereits einen Scansnap ix500 besitze und den Scaneinzug zu schätzen weiß, der einfach alles verarbeitet, wollte ich dann bei der gleichen Firma bleiben. Im Betrieb besitze ich Brother-Netzwerkscanner, die aber bei Quittungen und dünnen Blättern Einzugsprobleme zeigen und die Vorlage gerne mal zerstören. Auch brauchte ich einen Netzwerk-Scanner, mit dem ich ohne PC auf ein SMB-Laufwerk scannen kann, da ich seit einiger Zeit Paperless-ngx als DMS für Zuhause nutze. Es sollte einfach alles an relevanter Post gescannt werden, einschließlich Quittungen, die bei Einkäufen anfallen. Auf den ersten Blick erschien der Ricoh fi 8040 wie gemacht für mich.Um es abzukürzen, der Einzug des Ricoh fi 8040 ist super, wie ich es erwartet hatte. Er verarbeitet einfach alles, knittert nicht, jagt einfach alles auch sehr schnell durch, was er in den Schacht bekommt.Auch die Netzwerkanbindung klappte problemlos. Scannen auf das SMB-Laufwerk läuft gut.Doch bei den Resultaten und dem nahezu kompletten Fehlen von Einstell-/Optimierungsmöglichkeiten des Scanvorgangs musste ich den Scanner einfach zurückschicken.Etwas detaillierter:Während eine normale A4-Seite ein hervorragendes Ergebnis liefert, war ich bei allen anderen Disziplinen einfach unzufrieden. Es ging schon los beim Einscannen von mehrseitigen Unterlagen. Die leeren Seiten sollten überprungen werden. Keine... ja! KEINE leere Seite wurde übersprungen. Ja, einige waren gelocht, alle waren per Brief gekommen, also waren sie auch geknickt. Selbst die Bedienungsanleitung, sagt, dass gelochte oder geknickte leere Seiten nicht herausgefiltert werden können... ich dachte nur.. OK.. wo ist die Sensibilitätseinstellung? Das kann man doch bestimmt nachjustieren... Fehlanzeige! Was für eine nutzlose Funktion, die anscheinend nur unter Laborbedingungen funktioniert!!!Dann dachte ich mir, es gibt doch eine Seitenanzeige vor dem Speichern. Also aktiviert und gescannt. Alle Seiten wurden hübsch auf dem Display dargestellt, auch die leeren Seiten. Ein Markieren und Entfernen dieser leeren Seiten? Fehlanzeige! Ich kann nur den ganzen Scan abspeichern oder verwerfen. Der Sinn dieser Funktuon erschließt sich mir ebenfalls nicht.Dann kamen die Quittungen... der Standard dafür ist ein S/W-Scan zur optimalen OCR-Verarbeitzung, dachte ich... Direkt bei der ersten Quittung ein furchtbares Ergebnis! Die Rückseite kam stark durch und wurde beim S/W-Scan auch dementsprechend verstärkt miterfasst... auch hier dachte ich als erstes... wo ist die Intensitätseinstellung, oder Kontrasteinstellung, oder Helligkeitseinstellung oder was weiß ich was... auch hier komplette Fehlanzeige. Nur die Umstellung auf Graustufen ergab Ergebnisse, die einigermaßen OCR-technisch erfasst werden konnten, sahen aber natürlich nicht so kontrastreich aus als Scan.Insgesamt liefert der Scanner Ergebnisse, die man entweder "frisst oder stirbt"... Einstellungen zur Optimierung des Scanvorgangs? So gut wie keine!! Manche mögen sowas, ich nicht.Dieser Scanner wirbt mit einer zentralen Verwaltungssoftware... ja, man kann z.B. ein FW-Update anstoßen von einem Server aus oder Statistiken abrufen...Vielleicht ist der Scanner für große Büros geeignet, die mehrere dieser Geräte im Einsatz haben, alles auf einen Scanserver senden, der die Scans nachverarbeitet und hauptsächlich Din-A4-Dokumente anfallen usw... unkompliziert ist er ja... hat ja nicht viel zum Einstellen.Für Zuhause als Standalone-Scanner? Nicht wirklich empfehlenswert... oder dieser Scanner ist einfach noch nicht fertig entwickelt aber schon auf den Markt geworfen worden... dieses Gefühl überkam mich mehrmals...Wenn man einen Heim-Netzwerk-Scanner sucht: mit dem Epson ES-580W bin ich gerade richtig glücklich trotz nur WLAN-Anbindung.
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