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Meine Rettung bei Verstopfung des Kuchenabflussrohres. Durch Fett und Kalk hatte sich das 50mm Abflussrohr irgendwo in der Wand verschlossen. Mit dem Reinigungsschlauch konnte ich diese Verstopfung beheben und die Rohrleitungen bis zum Keller "durchblasen". Das Wasser läuft wieder einwandfrei ab.Es stimmt, bei Kurven in der Leitung muss man ein wenig stochern, aber das funktioniert sehr gut. Der Schlauch passt 100% auf den Kärcher Pistolengriff. Der Bajonettverschluss ist aus Kunststoff und rastet ohne Probleme ein und ist absolut dicht. Die rote 50cm Markierung am Schlauch ist eine clevere Sache, um Sauerei zu vermeiden, da man rechtzeitig weiß, wann man aufhören sollte.Der Kanal Fritze hätte 10 mal soviel gekostet.Bin sehr zufrieden.

Ich habe, bevor ich mittlerweile 2 Schläuche von Hytec Hydraulik gekauft habe, mein Glück zwei Mal mit dem probiert, wurde von diesen aber in Sachen Konzept und Qualität enttäuscht.Was ist nun toll an diesem Rohrreinigungsschlauch?Kurzversion:PRO- Ende-Markierung als Messing-Ring- die Standard-Düse reinigt auch mit einem Strahl nach vorne- austauschbare Düsen (z.B. eine geniale )- steiferes und haltbareres SchlauchmaterialCONTRA- nicht direkt nach dem Auspacken verwendbarLangversion:Vor dem ersten Einsatz sollte der Schlauch unbedingt ausgepackt und entspannt werden! Dazu sollte man ihn entrollen und so (oder in maximal großen Radien) ein paar Stunden oder besser Tage lagern, damit sich das Material entspannt. Ansonsten steht man mit einem spiralförmigen Schlauch vor einem kleinen Abflußloch und versucht die sich ineinander verhakenden Spiralbögen zu entwirren. Lässt man dem Schlauch etwas Zeit, dann hat man einen schönen geraden und auch für die bevorstehende Aufgabe passend biegesteifen Helfer.0,5m vor der Düse ist die obligatorische Ende-Markierung als Messing-Hülse um den Schlauch gelegt, so dass man jederzeit sieht, wann man zur Vermeidung einer Dusche oder von Verletzungen den Hochdruckreiniger abschalten sollte.Das "Kärcher-Bajonett" ist ebenfalls aus Messing gefertigt, scheint aber nicht in die Kärcher-Pistole zu passen. Doch, das tut es! Das Bajonett ist nur sehr präzise und ohne große Toleranzen gefertigt, bei vielen billigen Kärcher-Geräten ist die Bajonett-Aufnahme aber ziemlich "billig" und unsauber gefertigt. Eine einfache Lösung ist die Verwendung von Gleitmittel für PVC-Rohre (in der Baubranche auch "Muschi-Flott" genannt, hat mancher sowieso im Heimwerkerkeller) oder einfach etwas Nivea-Creme, Vaseline oder Melkfett. Dann lässt sich das Bajonett mit etwas Druck über die Gummidichtung der Kärcher-Pistole schieben und durch Drehung arretieren. Ggf. nimmt man eine Rohrzange zur Hilfe (aber ohne Gewalt! Kraft wird nicht benötigt, es geht nur darum das Bajonett gut fassen zu können).Die Reinigung: da geht richtig die Post ab! Die nach hinten gerichteten Strahlen treiben den Schlauch in den Abfluß, der nach vorne gerichtete Strahl löst die Verstopfung (und verdichtet sie nicht wie bei den Kärcher-Schläuchen). Eigentlich muss man nur ein wenig hin und her schieben und manchmal (z.B. bei Rohrbögen) den Schlauch etwas drehen. Die Reinigungswirkung ist definitiv besser als bei Kärcher.Der Schlauch ist etwas steifer als bei Kärcher, was aber gerade das behutsame Vorwärtsschieben sehr gut unterstützt. Das Material scheint auch deutlich abriebsfester zu sein, weil mir noch keine Lecks wie bei der Kärcher-Gummierung aufgefallen sind.Aber nun das Beste:Die Düsen sind abschraub- und damit austauschbar! Damit lassen sich abgenutzte oder defekte Düsen ersetzen (bei Kärcher wandert der ganze Schlauch in den Müll) und es gibt noch alternative Reinigungsdüsen. Ich habe nun noch eine dazugekauft und bin vollauf begeistert, was da noch alles aus dem Rohr geschält wird. Endlich keine Keimzellen für erneute Verstopfungen mehr.

Ich habe einen alten Hochdruckreiniger K 2.06 von Kärcher. Der Messingadapter des Rohrreinigungsschlauchs sollte von Papierform her in meine Pistole passen.Beim ersten Test hatte ich ein Problem mit dem Anschließen des Schlauchs: Der Messingadapter ließ sich nicht tief genug in die Pistolenmündung einschieben, um den Renkverschluss zu drehen.Also ergriff ich die von einem Vorposter empfohlene Maßnahme, den Adapter innen aufzuweiten: Schlauch vom Adapter abgeschraubt, vone am Adapter mit 8 mm Inbus-Schlüssel den Einsatz entfernt, den O-Ring herausgeholt, hinten am Adapter das Reduzierstück mit 17er Maulschlüssel entfernt und dann innen mit 8,5 mm-Bohrer aufgebohrt.Nach dem Zusammenbau ließ sich der Adapter aber immer noch nicht verriegeln. Erst als ich den O-Ring versuchsweise weg ließ, klappte es. Der Grund: Der O-Ring hat einen Innendurchmesser von 7,5 mm, der Dorn in der Pistole aber einen Außendurchmesser von gut 8 mm. Der O-Ring wollte anscheinend nicht über den Dorn rutschen und deshalb ließ sich der Adapter nicht bis zum Anschlag in die Pistole einführen. Darauf hin habe ich den Dorn in der Pistole mit etwas Vaseline eingefettet - und der Adapter passte perfekt und war bei der Erprobung auch dicht!Fazit: Meine Aufbohraktion war wahrscheinlich überflüssig. Entscheidend war die Vaseline auf dem Dorn in der Pistolenmündung.Es bleibt aber ein grundsätzliches Manko: Man muss den Adapter zunächst beinahe bis zum Verschwinden in die Pistolenmündung einschieben, damit er drehend arretiert werden kann. In diesem Zustand ragt nur noch der Sechskantkopf des Reduzierstücks heraus und es fehlt eine ordentliche Handhabe zum Drehen (diese hat der Originalschlauch von Kärcher!). Dann braucht man einen 17er Maulschlüssel um den Adapter zu verriegeln. Dabei Vorsicht: Bei zu großer Kraftanwendung löst man das Reduzierstück aus seiner Verklebung und dann muss das Gewinde neu abgedichtet werden!Wegen der Bastelei und der umständlichen Handhabung ziehe ich 1 Stern ab.