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Ihr Warenkorb ist leerAnna Lax-Lemeschko
Bewertet in Deutschland am 6. Februar 2017
Der Schlauch an sich ist sehr stabil und lässt sich gut in das Abwasserrohr einführen. Allerdings ist der Anschluss auch nach mehrmaligen Versuchen nicht dicht zu bekommen. Somit muss ständig ein Eimer untergestellt werden und es geht Druck verloren.Besser als nichts, aber aus meiner Sicht Nachbesserungsbedarf beim Anschluss.
Bernd
Bewertet in Deutschland am 21. Mai 2015
Tolle Sache, hat mir eine menge Geld oder Arbeit erspart, ein Drainagenrohr aus Beton von Verunreinigung befreit.Ich habe eine Hausentwässerung (Dachrinnen und Oberflächenwasser) aus Betonrohren (ca. 10 cm), diese sind mit der Zeit mit Tujenwurzeln zugewachsen, Dreck und Laub hat die Verstopfung perfekt gemacht. Gemerkt habe ich die Verstopfung erst, nachdem das Wasser zum Nachbar lief !! Ich habe einen Kärcher 7??? mit 160 bar Druck. Leider passte der Anschluss an meinen Kärcher nicht, aber es gibt ja überall alle möglichen Adapter, habe den passenden gekauft und los ging es. Tag 1 versuchte ich ca. 2 Stunden lange in Fließrichtung und gegen die Fließrichtung, ich kam immer ein wenig tiefer in das Rohn, bekam es aber nicht frei. Tag 2 nach ca. 1/2 Stunde endlich der Erfolg, ich kam durch. Das Rohr war zumindest vom Dreck, der die Verstopfung verursachte befreit, das Oberflächenwasser läuft wieder ab. Die Wurzeln sind sicherlich noch im Rohr, aber da hoffe ich, dass ich, wenn ich die Prozedur immer wiederhole, dass auch die Wurzeln kaputt gehen, bzw. habe ich eine Spirale mit der ich in das Rohr gehe und mit jedem mal, ein Büschel feiner Wurzeln mit heraus ziehe. Ich bin voll überzeugt von dem System, der Dreck, Schlamm und Laub war extrem verdichtet, mit Geduld und Spucke und dem Rohrreinigungsschlauch sowie meinem 160 bar Kärcher war das Rohr in so weit wieder frei, dass das Wasser gut abläuft.
Robby
Bewertet in Deutschland am 16. November 2015
Nachdem die erste Verstopfung in unserer Haus Haupt Ableitung für sehr viel teures Geld vom "Spezial Dienst" - Rohrreiniger Firma beseitigt wurde, hab ich mir diesen Schlauch für den Kärcher gekauft. Die Verstopfung kam nun wieder im Haus (meine Freundlichen Handwerker haben Ihre Gips und Beton Kübel Reste in die Toilette gekippt :-( ) und natürlich tritt die Verstopfung am Samstag auf - also Beste "Notdienst Zeit" zum extra teuren Tarif.Ich habe den Schlauch an den Kärcher angeschlossen und von der Strassen seite angefangen zu spülen. Sicherlich zieht er sich nicht selbständig ins Rohr rein, leichtes nachschieben reicht aber völlig aus. Von der Strassen seite sind es etwa 10m bis in mein Haus. In der benötigten Länge sollte man ca + 5 m Reserve mit geben. Bis zur Rückschlagklappe konnte ich von aussen Spülen,danach habe die Rohre im inneren von der Rückschlagklappe aus in beide Richtungen gespült (ins Haus rein und auch raus) Die Rückschlagklappe natürlich vorher auseinanderbauen.. Die dicken "Gipsbrocken" musste ich von Hand entfernen. Es lief danach aber wieder super ab. Wenn man den Schlauch komplett einführt und langsam wieder aufgedreht heraus zieht, spült er den dreck vor sich her, sodass man ihn leicht entfernen kann.Die gesamte Arbeit war in ca 2 std komplett erledigt. So sauber waren die Abfluss rohre vermutlich noch nie im Haus - Die Reinigungs firma hatte damals mehr als 250 € verlangt.. Die vordere Düse lässt sich am Schlauch Abschrauben .
LM-International Europa GmbH
Bewertet in Deutschland am 11. Juni 2014
Der Schlauch funktioniert sehr gut umd ist unbedingt zu empfehlen.Der Service der Firma sollte verbessert werden! Erstens sollte unbedingt darufhin gewiesen werden das es für einige KÄRCHER Hochdruckreiniger ein Bajonettverschluss notwendig ist. Da passt der Schlauch nicht.
eophone
Bewertet in Deutschland am 23. Juli 2012
Diese Rezension bezieht sich auf Erst vor wenigen Monaten gab es in unserem Hause eine Verstopfung des Hauptabflußrohres. Keine feine Sache das! Da kann man mit seinen bescheidenen Bordmitteln nicht viel ausrichten und muß einen professionellen Rohrreinigungsdienst bemühen. Und das ist dann eigentlich immer ein Notfall, denn solange Schmutzwasser geräuschlos abläuft, widmet niemand diesen entlegenen Dingen auch nur die kleinste Aufmerksamkeit.Juliregen bringt es an den TagNun befinden wir uns im Monat Juli, und eigentlich ist Hochsommer angesagt. Stattdessen kommen etwa alle drei Tage heftigste Starkregenfälle auf uns herunter. Diese Wassermassen müssen hauptsächlich über die Regenkanalisation abfließen können, sonst erlebt man böse Überraschungen! Vor unserer Doppelgarage befinden sich zwei Ablaufgitter- und kanäle. Vor etwa 15 Jahren wurden sie neu angelegt und mit dem Regenwasserrohrnetz abflußtechnisch verbunden. Nie gab es damit Probleme, aber plötzlich sind sie da: Ablaufrohr verstopft, irgendwo, unsichtbar, zunächst unerreichbar! Konsequenz: Das Regenwasser läuft nicht mehr zügig ab, sondern staut sich direkt vor den Garagentoren auf. Fällt viel Regen, überschwemmt er beide Garagen. Bloßes Rausschieben hilft wenig, denn es kann ja eben nicht ablaufen!Erste MaßnahmenMit einem Freund habe ich in stundenlanger Arbeit die Verstopfung lokalisiert und so weit als möglich beseitigt. Dazu verwendeten wir eine kräftige Spirale, die in alle erreichbaren Rohröffnungen (bei uns: fünf Stück) eingeführt wurde. Fast wollten wir schon aufgeben, da hat es beim letzten Versuch doch noch geklappt und der Dreckpfropf wurde beseitigt. Allgemeines Aufatmen. Da auf meinem Grundstück eine Zisterne (4 Meter tief und 1,50 m im Durchmesser) sämtliches Regenwasser aufnimmt, konnte man sehr gut beobachten, ob und wieviele Sand- und Schlamm-Massen aus den Rohren herausgeschwemmt wurde. Das waren erhebliche Mengen. Irgendwann war das ablaufende Wasser dann aber klar. Sind jetzt alle Rohre wirklich sauber?Gründliche ReinigungMein Kärcher-Hochdruckreiniger (Modell: "570", Baujahr ca. 1988) stammt noch von meinem Vater und verfügt über den damals gängigen Schraubanschluß mit M22-Überwurfmutter. Ein Besuch im Baumarkt offenbarte, daß sich inzwischen viel getan hat. Diese Norm gibt es nicht mehr. Man wurschtelt sich also erst mal durch das Dickicht der Anschlußvarianten. Schließlich habe ich mir den vorliegenden Rohrreinigungsschlauch zugelegt.Lieferung und WartungInnerhalb von zwei Tagen (!) wurde der bestellte Schlauch geliefert. Das mehrsprachige Infoblatt könnte ausführlicher sein. Der Schlauch hat an beiden Enden eine Messinghülse mit 1/8-Zoll-Gewinde. Auf einer Seite ist der für meinen Kärcher passende M22-Adapter montiert, auf der anderen die Spritzdüse. Alles ist vormontiert, kann aber problemlos abgeschraubt werden. Als Dichtungen an beiden Enden kommen O-Ringe zum Einsatz. Der Schlauch selbst macht einen stabilen Eindruck und ist trotzdem ausreichend flexibel. Nach einigen An- und Abschraubvorgängen löst sich unter Umständen der M22-Adapter und ist nicht mehr dicht. Das ist aber kein Problem, denn mit einem herkömmlichen 6er-Inbusschlüssel fixiert man ihn wieder absolut fest und dicht auf dem Schlauchgewinde. Die Düse auf der anderen Seite kann gegen jede andere 1/8-Zoll-Düse ausgetauscht werden. Die Firma Hytec, die diesen Schlauch anbietet, offeriert auf ihrer Homepage feste Düsen mit unterschiedlichen Bohrungen (jeweils ca. 9 Euro) sowie auch eine rotierende Variante (ca. 57 Euro).VorbereitungenMit zwei Kabelbindern ist der aufgerollte Schlauch ab Werk fixiert. Da hätte man sich vielleicht eine wiederverschließbare Klemme gewünscht. Bevor man nun an die Arbeit geht, sollten unbedingt zwei Dinge vorab erledigt werden:(1) Entrollen des gesamten Schlauches, um späteren Ärger mit Schlaufenbildung zu vermeiden.(2) Anbringen von Längenmarkierungen. Ich habe dafür normales Isolierband verwendet und mit einem Edding beschriftet. Nach dem ersten Schlauchmeter ist ab Werk eine Metallmanschette angebracht (s.u.). Also wird der erste eigene Markierungsring mit "2" bezeichnet.Man kann den Schlauch entweder direkt an den Hochdruckreiniger anflanschen oder aber an die Pistole. Letztere Variante hat den Vorzug, daß man den Reinigungsvorgang recht bequem über den Pistolengriff (Ein und Aus) steuern und die Länge des schon vorhandenen Schlauches zwischen Pumpe und Pistole zusätzlich nutzen kann. Dann muß das Gehäuse des Hochdruckreinigers nicht direkt an der Rohröffnung positioniert werden.Mit Gefühl und GehörDie Düse des Reinigungsschlauches wird in das offene Abflußrohr eingeführt und bis etwa zur vorhandenen Metallmarkierung, also ungefähr einen Meter weit, eingeschoben. Erst jetzt darf der Wasserhahn aufgedreht und der Hochdruckreiniger eingeschaltet werden. Mißachtet man dieses Gebot, flattert einem womöglich der Schlauch wie eine Giftschlange um die Ohren und kann üble Verletzungen anrichten! Das herumspritzende Wasser ist dabei noch das geringste Problem.Die drei rückwärts gerichteten Düsenbohrungen bewirken, daß sich der Reinigungsschlauch beinahe selbsttätig in das Rohr hineinzieht. Der nach vorn gerichtete Düsenstrahl dient der Auflösung frontaler Schmutzklumpen. Das funktioniert in der Praxis sehr gut. Auch Rohrkrümmungen werden elegant bewältigt. Natürlich gibt es Grenzen: Ein im Zick-Zack-Kurs verlegtes Ablaufrohr dürfte problematisch sein.Die Einzugsgeschwindigkeit variiert stark, etwa zwischen null und drei Zentimetern pro Sekunde. Unumgänglich ist das manuelle Nachführen des Schlauches, möglichst direkt an der Rohröffnung. Geht es gar nicht weiter, hilft häufig ein kurzes Zurückziehen und Nachschieben. Sehen kann man nicht, was im Abflußrohr "abgeht" und wo genau sich die Düse gerade befindet. Die zuvor angebrachten Längenmarken sind insofern sehr hilfreich. Je nach Situation ist man einmal überrascht, daß erst zwei Meter bewältigt wurden, ein anderes Mal wundert man sich, daß schon acht Meter geschafft sind. Das aus dem Rohr zu vernehmende gurgelnde oder zischende Geräusch des Wasserflusses ändert sich je nach Verschmutzungsgrad. Heftiges Gurgeln und Glucksen verrät voluminöse Verstopfungen. Hier sollte man innehalten und den Schlauch nicht weiter nachführen. Denn der Dreck muß ja erst abgeleitet werden.Mehrere ReinigungszyklenBefinden sich im hinteren Rohrbereich weitere Verschmutzungen (womit zu rechnen ist), bleibt der vorn weggespülte Schlamm spätestens dort hängen. Deswegen wäre es optimal, wenn man das verstopfte Abflußrohr entgegen der Fließrichtung säubert, d.h. die Düse dort hineinschiebt, wo das Abwasser herausläuft bzw. herauslaufen soll. Das wird in den meisten Fällen aber wohl nicht gelingen, da man an die Ablaufpunkte oft gar nicht herankommt. In diesen Fällen führen mehrere Durchgänge in Richtung des abfließenden Wassers - mit entsprechender Geduld - sicherlich auch zum gewünschten Ziel.Andere Variante: Man führt den Schlauch unter Druck langsam und so weit wie möglich in das Rohr ein, bis er am anderen Ende womöglich sogar sprühend herausschaut. Dadurch wird der Schmutz auf der ganzen Rohrlänge angelöst und teilweise bereits abgeleitet. Danach arbeitet man sich rückwärtig vor und zieht den Schlauch langsam (!) zu sich heran und so weit aus dem Rohr heraus, bis die metallische Sicherheitsmarke erscheint.Sie werden nicht glauben, wieviel Schlamm und organischer Müll sich in einem etwa zehn Meter langen 100er Rohr im Laufe der Jahre ansammeln kann. Etwa 45 Minuten dauerhafter Spülbetrieb war nötig, um in meinem Fall klar Schiff zu machen, so daß in die Zisterne nur noch klares Wasser hineinplätscherte.Grundsätzlich gilt: Dieser Reinigungsapparat ist kein Turbo! Ungeduld und Schnelligkeit sind hier fehl am Platze.Lieferbare Schlauch-Varianten und ZubehörSie bekommen diesen Schlauch in verschiedenen Längen (10, 20, ..., 50 m) und mit allen gängigen Anschlüssen (Kärcher-Bajonett, Kränzle, WAP, KEW oder beidseitig M22-Überwurfmuttern) sowie auch weiteren Adapterstücken und Düsentypen.ResümeeDieser Reinigungsschlauch hält, was der Hersteller verspricht. Selbstverständlich können nur Verschmutzungen beseitigt werden, die sich durch Spritzwasser auflösen lassen! Ein steckengebliebener Baumwollpfropf etwa (z.B. durch ein in den Abfluß gelangtes und jetzt dort festsitzendes Kleidungsstück), dürfte nur schwerlich entfernt werden können. In diesem Falle muß man mit Spindeln o. ä. nachhelfen. Insofern ist dieser Schlauch eine sinnvolle Ergänzung für mechanisches Equipment.
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