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Ihr Warenkorb ist leerDer Wormser
Bewertet in Deutschland am 2. Januar 2023
Top Produkt
Günther
Bewertet in Deutschland am 27. Mai 2022
Zwar sind Heimwerker nicht die Zielgruppe für dieses Gerät, aber umso unverständlicher sind die umständliche und schlechte Bedienung die einem Profi im täglichen Einsatz noch viel mehr stören müssen.Es gibt nur eine Verstellwippe, über eine Taste schaltet man zwischen Temperatur und Gebläse Stufe um.Das in Verbindung mit dem UNBELEUCHTETEN Display machen die Bedienung extrem mühselig.Die Verstellwippe ist auch schlecht platziert und dann n vielen Situation fast nicht zugänglich. Das unbeleuchtet Display ist noch dazu sehr klein, sitzt tief im Gehäuse und ist ebenfalls in vielen Situation nicht ablesbar (man braucht eine externe Lichtquelle dafür).Wenn man dies mit dem doch recht hohen Preis in Verbindung setzt, ergibt sich ein ganz schlechtes Preis-Leistungsverhältnis.Ja der Brushless Motor läuft sehr vibrationsarm und ruhig (aber nicht unbedingt leise) und soll vor allem lange Standzeiten garantieren.Bis auf ein sehr sehr altes Modell sind aber meine privaten Steinel Heißluftgebläse und auch jene in der Firma aber nicht durch ausgebrannte Heizelemente oder kaputte Motoren ausgefallen sondern alle durch Elektronik Probleme. Ob sich hier dieses "Profi-Gerät" irgendwie von den Heimwerker-Geräten, die weniger als eine n Drittel kosten, unterscheidet bin ich Mal sehr gespannt.Übrigens sind Bedienung und Display exakt gleich zum viel billigeren HG2320E, wird dort also genauso schlecht sein.Achtung: warum auch immer hat sich im professionellen Bereich ein anderer Düsendurchmesser etabliert. Wer also von den Heimwerkergeräten umsteigt und noch alte Vorsätze hat, kann die alle wegschmeißen.Die Steinel Vorsätze sind zusätzlich unverschämt teuer aber zum Glück gibt es ja billige China-Nachbauten die ebenso gut funktionieren (eine Reduzierdüse ist ja schließlich keine Raketenwissenschaft sondern ein einfaches Blechteil).
GalactusCactus
Bewertet in Deutschland am 24. August 2022
Ein Heißluftfön macht heiße Luft. Das kann dieser auch, das können aber auch viele billigere Modelle anderer Hersteller. Vermutlich kann er dies auch länger als andere Modelle, weil er auf eine längere Standzeit optimiert sein soll (zumindest wenn es sich nicht nur ein Werbeversprechen handelt, nachprüfen konnte ich das nicht). Alles drumherum und dafür zahlt man auch, ist maximal mittelmäßig/0815. Das mag OK sein für ein günstiges Produkt aber nicht für so ein teures, da man hier den mehrere-hundert-Euro Maßstab anlegen muss, denn so viel verlangt Steinel für den HG 2520 E.Ich verstehe nicht, wie Steinel auch bei diesem hundsteuren Modell eine unbeleuchtete LC-Segmentanzeige verwendet, wie sie ebenfalls in viel billigeren eigenen Modellereihen verbauen. Schon dort wirkt sie, als wäre es ein Günstigimport aus den 80/90igern. Je Betrachtungswinkel ist diese schlecht ablesbar. Nicht überall hat man top Lichtverhältnisse, dann erkennt man auch gerne mal gar nichts.Das Usererinterfaces insgesamt ist nicht das Gelbe vom Ei. Man kommt zwar irgendwann klar aufgrund der Simplizität der Geräteklasse aber es erscheint mir weder komfortabel noch durchdacht.Bei der physischen Bedienung wären Drehräder oder Slider etwas Feines gewesen, je eins für den Luftstrom und Temperatur. Man hat sich aber lieber für nervig zu drückende Buttons entschieden, mit einem übertrieben harten Druckpunkt ("P" und "Ventilator-Button"). Der Plus-Minus-Kombiknopf wackelt in seiner Fassung, wie als wäere er schlecht eingepasst. Sowas kenn man eigentlich eher von sehr billig hergestellten Geräten. Auch wenn es die Knöpfe nicht tun, zumindest wirkt das Kunststoffgehäuse mit TPE wertig.Auf den höheren Luftstromstufen wird man das Gefühl nicht los, dass zwar kaum mehr Luft gefördert wird, dafür die Lautstärker wesentlich ansteigt. Das müsste man nachmessen, ob es hier irgendwo ein Flaschenhals vorhanden ist.Leider fehlt auch eine komplette Kaltstufe, bei der sich nur der Ventilator dreht, z.B. um Werkstücke mit Umgebungsluft zu kühlen. Eine weitere verpasste Chance für eine nahezu kostenfrei implementierbare Mehrwertfunktion.In puncto mitgeliefertes Zubehör siehts recht mau aus, nämlich NULL. Dafür wird aber ein Luftauslassdurchmesser verwendet, bei dem 34mm Standardzubehör nicht passt. Das mag schon sein, dass der hier verwendete Durchmesser im professionellen Bereich mehr und mehr Anklang findet, aber wenn man sich die Verbreitung des 34mm-Standardarddurchmessers anschaut, auch im eigenen Portfolio von Steinel, dann wäre ein beigelegter Adapter, gerade bei dem Preis, nicht zu viel verlangt gewesen. Auch die Beigab einiger Standarddüsen, zumindest eine Reduzier-, eine Reflektor- und eine Flachdüse, fände ich bei dem Preis gerechtfertigt. Es ist letztendlich nur in Form gepresstes Blech und bei vielen billigeren Geräten liegen diese oft kostenlos mit bei, bei diesem hundsteuren Modell jedoch nicht!Steinel arbeitet beim MH5 und MH3 mit Metabo (CAS) zusammen. Ihre eigenen Heißluftpistolen vertreibt Steinel nicht in deren Packsystem (METABOX). Auch bei diesem an professionelle Anwender gerichteten Gerät bekommt man eine Koffereigenkreation, die zu nichts am Markt kompatibel ist. Dabei würde das Gerät super in eine METABOX, L-BOXX oder etwas von Tanos passen.Jetzt könnte man vielleicht darauf kommen, dass dieser Heißluftfön in Deutschland gefertigt wird und wegen der dortigen Lohnkosten alles auf ein Minimum reduziert sein müsste, um ihn bezahlbar zu halten ... Leider ist das aber nicht so! Der Heißluftfön wird nicht in Deutschland gefertigt. Die Geräte werden in den billigst fertigenden Ländern im europäischen Raum hergestellt, z.B. Rumänien. Mein nachträglich bestelltes Steinel Farbschaber-Set kommt aus "Taiwan".Letztendlich ist das Gerät in meine Augen nur eine wirkliche Option für Käufer, die das Gerät im (teil-)stationären Betrieb einsetzen möchten und ggf. von den Standzeitoptimierungen profitieren. Ansonsten ist es der verlangte Preis in meinen Augen nicht! gerechtfertigt und man fährt mit anderen Geräten, auch innerhalb des Steinel-Lineups, günstiger.
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