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Bewertet in Deutschland am 28. Mai 2025
Die „Urageuxy Wetterstation mit Außensensor, DCF-Funkuhr“ wird in einer großen Pappverpackung, sicher verpackt geliefert.Mitgeliefert werden ein Außensensor, ein Netzteil eine Schnellbedienungsanleitung, eine sehr umfangreiche gute Bedienungsanleitung und natürlich die Wetterstation. Für den Betrieb des Außensensor, werden 2 AAA Batterien benötigt, die nicht mitgeliefert werden. Die Wetterstation, benötigt 3 AAA Batterien, die auch nicht mitgeliefert werden.Die permanente Hintergrundbeleuchtung funktioniert nur bei angeschlossenem Netzteil. Für ein sinnvolles Betreiben der Wetterstation, muss also das Netzteil angeschlossen sein.➤ DCF Funkuhr (einstellbar in welcher Zeitregion man sich befindet)➤ Temperatur für innen und außen➤ Hygrometer für innen und außen➤ Wettersymbole werden grafisch angezeigt➤ Tendenz für Temperatur, Hygrometer (Pfeil nach oben, gerade oder nach unten)➤ Großes Feld für die vergangenen Werte (History) für Temperatur innen/außen, Hygrometer innen/außen und Barometer, einstellbar➤ Barometer (Werte in Zahlen, können an die tatsächliche Umgebung eingestellt werden)➤ Mondphasenanzeige➤ Wohlfühlklima-Anzeige (Gesicht)➤ und viele weitere Werte können individuell angepasst werden⚠️ Es können weitere Außensensoren angeschlossen werden! (Wo kauft man diese Außensensoren und zu welchem Preis?)👍 PRO:Die Wetterstation stellt die Zeit nach etwa 7 Minuten nach einlegen der Batterien automatisch ein. Der Außensensor wird auch sofort gefunden. Die Standardkonfiguration ist OK, wenn man aber die Werte am Display auf seine Bedürfnisse anpassen möchte, benötigt man etwas Zeit um einiges einzustellen. Hier hilft das sehr gute Handbuch, welches in vielen Sprachen übersetzt ist. Hier bekommt man auch eine ordentliche Schriftgröße und muss nicht eine Lupe auspacken (sehr Vorbildlich).👎 CONTRA:Das Display ist sehr stark Blickwinkelabhängig, siehe Bilder.Sitzt man auf der Couch und man hat die Wetterstation auf einer Kommode (Sideboard) stehen, kann man fast nichts mehr erkennen. Je höher der Blickwinkel ist, umso mehr und kontrastreicher ist das Display. Das geht in der heutigen Zeit besser.Das Netzteil wirkt etwas veraltet, Ich benutze ein USB-A auf Lochstecker und betreibe die Wetterstation mit einem normalen USB Netzteil. Geht auch.🫱 FAZIT:Die „Urageuxy Wetterstation mit Außensensor, DCF-Funkuhr“ ist eine gute Wetterstation mit Außenmessung für Temperatur und Luftfeuchte.Die Anzeigen der Wetterwerte ist OK und einige Werte lassen sich, wie persönlich gewünscht anpassen.Die Wettersymbole verändern sich bei mir nicht, wie auf meinen Vergleichsgeräten anderer Hersteller, liegt aber eventuell an der Ersteinstellung.Mit etwa 46 Euro, am Tag meiner Bestellung ist die Wetterstation bei den Kosten im Durchschnitt.Die grafische Anzeige des Barometers (nach Einstellung) ist ein sehr schönes Feature. Die Farbigkeit der Anzeige ist Geschmacksache und mir ein wenig zu bunt.
Andreas Gruphyus
Bewertet in Deutschland am 15. Mai 2025
Es handelt sich um eine Wetterstation mit zusätzlichem Außensensor, großem farbigem Display und vielen Funktionen.Da die Funktionen in der offiziellen Beschreibung aufgezählt sind, werde ich diese nicht alle nennen und mich auf das Nutzungserlebnis und Details konzentrieren.Display der Basisstation:Positiv empfinde ich auf den erste Blick, dass die Anzeige wirklich gut ablesbar ist, sowohl was Helligkeit, Größe der Ziffern und Symbole, und die Schärfe angeht. Auch die Farbenfrohheit macht einen guten Eindruck. Das Display ist ein Segment-Display, zeigt also keine Pixel an, sondern stellt beispielsweise Zahlen durch das Ein-/Ausblenden von 7 Segmenten dar. Die Helligkeit lässt sich in 3 Stufen einstellen, was sowohl per Tastendruck, als auch per Timer-Funktion (Nachtabschaltung) möglich ist.Außensensor:Der Außensensor hat nur ein recht kleines Display, was aber völlig ausreicht. Vor dem Einsetzen der Batterien (in kalten Umgebungen werden Lithium-Batterien, 2xAAA empfohlen), kann man zwischen Celsius und Fahrenheit per Schalter umstellen, sowie einen anderen Kanal einstellen, falls man weitere Sensoren mit der Basis verbinden möchte.Der Sensor hat sich bei der ersten Nutzung selbstständig verbunden, man soll aber darauf achten, erst die Batterie des Außensensors einzulegen, bevor man die Basisstation mit Strom versorgt. Bis die Verbindung hergestellt ist, soll man keine Tasten drücken.Stromversorgung der Basisstation:In der Beschreibung wird es so dargestellt, als ob man entweder das Netzteil, oder 3x AAA Batterien (wiederaufladbare Batterien soll man übrigens nicht nutzen) verwenden könnte. Nach Lesen der Anleitung habe ich aber den Eindruck, als ob die Batterien vor allem dafür da sind, die Einstellungen und Daten zu speichern, wenn die normale Stromversorgung unterbrochen ist. Ein Betrieb mit Batterien alleine dürfte aber dennoch möglich sein, dann geht das Display laut Anleitung aber nur bei Druck auf das Licht-Symbol zeitweise an, und vermutlich wäre die Laufzeit nicht sehr hoch.Ein Datenverlust würde vermutlich dazu führen, dass die Wettervorhersage einige Tage nicht mehr funktionieren würde, da diese anscheinend einen gewissen Zeitraum zum Anlernen benötigt.Kalibrierung der Sensoren:Alle Sensoren lassen sich laut Anleitung kalibrieren, also den ausgegebenen Messwert jeweils höher oder niedriger einstellen, z.B. anhand von vorhandenen Messgeräten. Das habe ich noch nicht ausprobiert, da bei mir keine großen Abweichungen zwischen Außen- und Innensensoren vorhanden sind, ich wollte es aber dennoch positiv erwähnen.Bedienung:Die Bedienung ist leider, auch aufgrund der vielen Funktionen, recht kompliziert. Einige Funktionen sind relativ intuitiv erreichbar, andere aber eher nicht. Wenn das Gerät einmal eingestellt ist, kann man beispielsweise im historischen Diagramm unten rechts (was für mich die interessanteste Funktion ist), zwischen verschiedenen Sensoren umstellen, indem man die unterste Taste drückt. Dann wird da nacheinander die Innentemperatur, Innenluftfeuchtigkeit, Außentemperatur usw. angezeigt, während links davon dargestellt wird, um welche Sensordaten es sich handelt.Die Y-Achse skaliert entsprechend der gemessene Werte, und zeigt mit den Zahlenwerten die Abweichung vom jeweils aktuellen Messergebnisses an (in meinem Photo ist es beispielsweise innen 22,8 Grad warm, und der Höchstwert im Diagramm ist 7,5 Grad höher, also ca. 30,3 Grad - laut Anzeige des maximal-Speichers aber tatsächlich 30,0 Grad).Um allerdings zwischen der 72- und 24-Stunden -Ansicht umzuschalten, scheint man sich durch das Einstellungsmenü hangeln zu müssen. Auch um die höchsten oder niedrigsten Messwerte aus dem Speicher zu löschen muss man schon genau wissen, mit welcher Tastenkombination man an den entsprechenden Menüpunkt kommt.Bei einigen anderen Funktionen werde ich garnicht versuchen, sie umzustellen. Beispielsweise scheint es so zu sein, dass sich das Display ab einer bestimmten Uhrzeit in den Nachtmodus begibt, also dunkel wird. Dann kann man mit Berühren des Symbols am oberen Geräte-Rand das Display für lediglich wenige Sekunden anschalten (übrigens ist das der einzige Touch-Taster).Auch das Einstellen der Uhr war nicht ganz einfach. Es handelt sich um eine Funkuhr, die sich bei mir aber erst ab dem zweiten Tag eingestellt hatte (manuelles Einstellen wäre aber auch möglich). Ungewöhnlich für eine Funkuhr erscheint mir, dass man die Zeitzone per Tabelle aus der Anleitung einstellen muss, und nach dem Verändern der Zeitzone hatte ich den Eindruck, dass die korrekte Zeit erst wieder nach längerer Dauer umgestellt war, so als ob auf ein erneutes Funksignal gewartet worden wäre.Anleitung:Entsprechend dem Funktionsumfang liegt eine recht ausführliche Anleitung vor. Eine viersprachige wirkt wie ein kleines Buch, einzig in englisch liegt sie nochmal als einzelnes Heft bei.Zusätzlich gibt es noch eine Kurzanleitung - wieder vier Sprachen in einem größeren Faltblatt, und in englischer Sprache einzeln.Grundsätzlich ist die Anleitung gut gemacht, interessant fand ich aber, dass sowohl in der kurzen, als auch der langen Anleitung im deutschsprachigen Teil plötzlich zu anderen Sprachen gewechselt wird - in der Kurzanleitung ist eine "Hinweise"-Box französischsprachig, in dem Büchlein befindet sich im Kapitel Hintergrundbeleuchtung unerklärlicherweise ein vermutlich spanischer Satz.Es gibt auch weitere Kuriositäten, aber das würde hier zu weit führen.Fazit:Die Wetterstation wirkt hochwertig und zeigt die von mir gewünschten Daten in schöner Weise an. Als Nachteil sehe ich zwar die komplizierte Bedienung, aber ich denke im Alltag werde ich daran nicht viel herumspielen.Würde es sich um ein graphisches Display handeln, könnte man sich sicherlich noch individuellere Darstellungsformen vorstellen (z.B. ein größeres historisches Diagramm, bei dem mehrere Messwerte gleichzeitig angezeigt werden, oder ein Verlauf von Messdaten über einen sehr viel längeren Zeitraum...) aber das würde sicherlich zu deutlich höheren Kosten und Stromverbräuchen führen. Insgesamt runde ich die Wertung somit auf 5 Punkte auf.
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