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Bewertet in Deutschland am 26. Mai 2025
Wir haben den WAVLINK AC600 Outdoor WLAN Repeater bestellt, um in unserem Schrebergarten eine zuverlässige WLAN-Verbindung aufzubauen. Die Idee war, das vorhandene WLAN-Signal von einem benachbarten Haus oder Hotspot zu verstärken und gleichzeitig eine sichere Access-Point-Struktur für Smartphone, Tablet und ggf. Kameraüberwachung zu schaffen.Die Inbetriebnahme ist technisch kein Hexenwerk, aber man sollte etwas Geduld und technisches Verständnis mitbringen. Der Repeater wird über PoE (Strom über Netzwerkkabel) betrieben – das spart zusätzliche Stromleitungen, ist aber zu beachten: Der mitgelieferte PoE-Adapter selbst ist nicht wasserdicht und darf nicht draußen montiert werden, also haben wir ihn in der Gartenlaube untergebracht. Vom dortigen Router geht ein Netzwerkkabel nach draußen zur Antenne, die wir an einem Pfahl ca. 2,5 Meter über dem Boden befestigt haben.Das Web-Interface ist recht übersichtlich, allerdings ausschließlich auf Englisch. Im Menü kann man zwischen Router-, Repeater- und AP-Modus wählen. In meinem Fall nutze ich den Repeater-Modus, um ein schwaches Signal auf dem Grundstück zu verstärken. Der Empfang ist bei 2,4 GHz sehr stabil, 5 GHz hat je nach Wanddicke seine Grenzen, aber bei direkter Sichtverbindung ist auch das top.Jetzt haben wir im Garten stabiles und schnelles WLAN, sowohl im 2,4 GHz- als auch 5 GHz-Band. Besonders bei Sichtverbindung (z. B. auf der Terrasse oder in der Laube) ist der Empfang super – Streams, Musik oder Videoanrufe laufen problemlos. Auch ein kleines Smart-Home-System mit WLAN-Steckdose funktioniert nun über die Station.Pluspunkte im Alltag:- Wetterfest – Regen, Staub, Hitze? Kein Problem- Gute Reichweite – über 100 m, wenn nichts stört- Ein Gerät – mehrere Modi: Repeater, Access Point, Router- Praktisch: PoE = nur ein Kabel nach draußen nötig- Funktioniert bei uns auch mit aktiviertem AdGuard und VPN über die FritzboxWas man wissen sollte:- Kein Mesh mit Fremdmarken – nur mit WAVLINK EverythingMesh kompatibel- PoE & Netzteil nicht wetterfest – geschützte Montage nötig- 5 GHz funktioniert nicht immer stabil durch Wände – typisches Problem, kein Fehler des Geräts- Setup nur auf Englisch, aber überschaubarWer im Schrebergarten, Hof oder Nebengebäude eine leistungsstarke und wetterfeste WLAN-Lösung sucht, bekommt mit dem WAVLINK AC600 ein richtig gutes Set. Preis-Leistung passt, wenn man weiß, wie man ihn korrekt positioniert. Besonders für alle, die Outdoor arbeiten, streamen oder smarte Geräte nutzen möchten – klare Empfehlung!
Silke / Kai
Bewertet in Deutschland am 2. Juni 2025
Da ich kürzlich einen Wavlink Router ausprobiert habe und dieser Mesh untersützt,dachte ich mir, dass ein aktuelle Wavling Repeater / Access Point sich in das Mesh des Routers integrieren ließe.Falsch gedacht!Der AP spannt zwar nach einem Werks-Reset einige WLANs auf, u.A. auch welche, die Namentlich darauf schließen lassen, dass er mit den Produkten des gleichen Herstellers Mesh-fähig wäre.Nach einigem Hin und Her habe ich aufgegeben.Für den privaten Einsatz ist eben doch noch die Firma aus Berlin da Maß der Dinge.Fazit:Wer einen einfachen Access Point als einzige Outdoor WLAN-Zugangsquelle zum Heimnetz braucht ist hier relativ gut bedient. An der Wetterfestigkeit habe ich erstmal keine Zweifel und lande mit meiner Sterne-Wertung zwische 3 und 4 Sternen mit Tendenz nach Oben.Demnach wohlwollend: 4 Sterne
K.M.
Bewertet in Deutschland am 1. Juni 2025
Die Antenne hier ist gut durchdacht. Das fängt bei der mechanischen Seite an, wo die Gummidichtung am abschraubbaren Unterteil schonmal dafür sorgt, dass kein Regenwasser eindringen kann. Dann ist ganz unten noch eine dicke Dichtung, damit Feuchtigkeit und Ungeziefer nicht so einfach rein kann. Die Halterung für den Mast ist simpel, aber total zweckmäßig und macht einen stabilen Eindruck. Sogar dicke Kabelbinder sind für die Mastbefestigung dabei, aber die Masthalterung kann auch an einer Wand befestigt werden. Die liegt zwar nicht komplett an, aber sitzt dennoch fest.Die beiden Kontakte der Antennen sind vergoldet, was Oxidation vorbeugen soll.Die Antenne selbst braucht Strom. In diesem Fall nennt sich das PoE: Power over Ethernet. Damit wird eine Speisespannung über das Netzwerkkabel geschickt. Das kleine Netzteil dafür muss halt geschützt angebracht werden. Bitte aufpassen, dass das Kabel von der Antenne zum Netzteil nicht geradewegs reinführen sollte, damit Regenwasser nicht daran runterlaufen kann. Sollte das Netzteil irgendwo geschützt draußen sein, dann das Kabel am Ende (letzten 10cm oder so) wie eine Art U zuführen. Regenwasser, was am Kabel runterläuft, sammelt sich dann am unteren Ende vom U. Aufgrund von Frost und so ist es natürlich am besten, wenn man ein Netzwerkkabel von drinne nach draußen legt. Das Netzteil also irgendwo drinne hat. Man kann sich nun überlegen was man machen möchte:Die Antenne kann als AP dienen: Ein Netzwerkkabel vom Router in das kleine PoE Netzteil und dann halt von da weiter in die Antenne. Dann baut die Antenne ihr eigenes WLAN auf.Die Antenne kann als Repeater dienen: Mehrere dieser Antennen arbeiten zusammen und das vorhandene WLAN wird aufgefangen und weitergegeben.Bei der Verwendung als Repeater bitte beachten: Nicht an den Rand des WLANs gehen, sondern etwas mehr zur Quelle, wo das Signal noch relativ gut ist. Ansonsten geht die Geschwindigkeit runter und man muss auch mal mit Verbindungsabbrüchen rechnen.Die Konfiguration ist nicht wirklich ein Drama. Das ist schon okay soweit. Man fummelt sich da recht fix rein.Alles in allem bin ich dann doch überzeugt von dem Produkt. Natürlich kann ich noch nichts darüber sagen, ob irgendwas bei Frost im Winter abbricht oder was ist wenn die UV-Strahlen den Weichmacher aus dem Plastik holen und und und. Aber Stand jetzt gebe ich gerne 5 Sterne!
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