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Celestron AstroMaster 130 EQ 130/650 Newton-Spiegelteleskop

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1.Größe:Cosmos


Info zu diesem Artikel

  • Hochwertiges Einsteigerteleskop für Amateurastronomen
  • 130mm Spiegeldurchmesser, 900mm Brennweite
  • Parallaktische, astronomische Montierung mit Feinbewegung über biegsame Wellen in beiden Achsen
  • Stabile parallaktische Montierung mit Edelstahlstativ
  • Das Buch „Erste Schritte mit Ihrem Celestron-Teleskop“ begleitet Sie durch die ersten Beobachtungsnächte. Es liegt exklusiv nur Celestron-Teleskopen mit deutschem Kundendienst und deutscher Bedienungsanleitung bei, zusätzlich zum werksseitigen Lieferumfang.
  • Lieferumfang: Teleskop, Montierung, Edelstahl-Stativ, Okulare 20mm und 10mm sowie StarPointer Leuchtpunkt-Visiersucher



Produktbeschreibung des Herstellers

Celestron AstroMaster 130EQ

AstroMaster im Überblick

Eigenschaften
  • Modulare Bauweise – schneller und einfacher Aufbau ohne Werkzeug
  • Vollvergütete Optik – für ein klares, scharfes Bild
  • Bildaufrichtende Optik – ideal für Erd- und Himmelsbeobachtungen: bildaufrichtendes 20-mm-Okular bei allen Newton-Teleskopen / bildaufrichtendes Zenitprisma (Amici-Bauart) bei allen Refraktoren
  • Fest montierter Leuchtpunktsucher (“StarPointer”)
  • Schwalbenschwanzschiene in EQ-Norm für Schnellkupplung des optischen Tubus – ohne Werkzeug
  • Azimutale Montierung – mit großem Klemmgriff und Rutschkupplung – für komfortables und exaktes Anvisieren bei den AZ-Modellen
  • Parallaktische Montierung – mit Teilkreisen für exaktes Einstellen und Nachführen von Himmelsobjekten bei den EQ-Modellen. (Motorantrieb #820910 optional nachrüstbar)
  • Stabiles, vormontiertes Stativ mit dicken Stahlbeinen – bildet eine stabile und solide Basis
  • Praktische Okularablage für Zubehör im Stativteller
Technische Daten

OPTISCHES DESIGN: Newton-Reflektor

ÖFFNUNG: 130 mm (5,12")

BRENNWEITE: 650 mm

ÖFFNUNGSVERHÄLTNIS: 5

OKULAR 1: 20 mm, bildaufrichtend (33 x)

OKULAR 2: 10 mm (65 x)

MONTIERUNG: CG-3 parallaktisch

GEWICHT: 12,7 kg

SUCHER: StarPointer

TELESKOPBEFESTIGUNG: Schwalbenschwanz

STATIV: 1,25" Stahlrohr

HÖCHSTE SINNVOLLE VERGRÖSSERUNG: 307 x

GRENZGRÖSSE: 13,1

Klassische Einsteiger-Teleskope

Hochwertige Teleskope für Stern- und Naturfreunde

Die AstroMaster-Serie wurde von Celestron speziell für die Anforderungen und Erwartungen des Anfängers entwickelt.

Neben außergewöhnlichem Preis-Leistungs-Verhältnis bieten diese kompakten, gut transportablen Teleskope reichlich Leistung, um jeden Astronomie-Einsteiger zu begeistern. Jedes Modell hat seinen eigenen Charakter, um den unterschiedlichsten Wünschen zu entsprechen. Die kleineren AstroMaster-Teleskope sind Refraktoren (Linsenteleskope), während die mit größerer Öffnung Newton-Reflektoren (Spiegelteleskope) sind.

Welches AstroMaster-Modell ist das richtige für Sie?

Wenn Sie ein Teleskop mit Doppelnutzen sowohl für terrestrische als auch astronomische Beobachtung suchen, wäre ein Refraktor für Sie genau das Richtige. Refraktoren liefern auch vom Mond und von den Planeten helle und klare Bilder. Mit jedem dieser Modelle können Sie die Monde des Jupiters und den Ring des Saturns sehen. Wenn Sie dagegen mehr an den helleren Deep-Sky-Objekten wie den Galaxien und Nebeln interessiert sind, empfehlen wir Ihnen einen der Newton-Reflektoren mit mehr Öffnung und Lichtsammelvermögen. In beiden Fällen bekommen Sie Celestron-Design in Celestron-Qualität.

Wenn Sie vorhaben, z.B. Wildtiere, Vögel oder einfach ganz allgemein die Natur zu beobachten, wäre ein Modell mit AZIMUTALER MONTIERUNG („AZ”-Modelle) ideal. Steht Ihr Sinn aber nach Sternen, Nebeln, Sternhaufen und Planeten, wäre ein Modell mit PARALLAKTISCHER (DEUTSCHER) MONTIERUNG („EQ”-Modelle, engl. equatorial = äquatorial) richtig. Mit einem speziellen Objektivfilter, wie Sie ihn leicht aus Baader AstroSolar-Folie selber bauen können, können Sie sogar die Sonne beobachten!

Ein AstroMaster bietet nicht nur atemberaubende Anblicke des Mondes, von Saturn mit seinem strukturierten Ring, Jupiter mit seinen Bändern und Monden, von Nebeln und Sternhaufen. Sie können vielmehr mit einem optionalen Sonnenfilter auch die Sonnenaktivitäten beobachten.

Alle Instrumente haben Linsen bzw. Spiegel aus optischem Glas und geschmeidig laufende Montierungen auf Stahlstativen, meistens sogar mit untersetzter Feineinstellung. Die Refraktoren haben vergütete Linsen für gesteigerte Bildhelligkeit und Brillanz.

AstroMaster-Modelle mit azimutaler Montierung eignen sich für terrestrische und astronomische Beobachtung, während die mit parallaktischer Montierung speziell für den astronomischen Einsatz gedacht sind.

Ein leistungsstarker, klassischer Newton

Dieses Newton-Spiegelteleskop mit seiner großen Öffnung ist ideal, wenn Sie die lichtschwachen Deep-Sky-Objekte außerhalb des Sonnensystems beobachten wollen. Egal, ob Sie Galaxien oder Kugelsternhaufen suchen: mit dem AstroMaster 130 können Sie sie sehen. Vor allem außerhalb der Lichtglocken der Städte kann es seine Stärke ausspielen und Ihnen das Universum zeigen.

Natürlich können Sie mit ihm auch Mond und Planeten beobachten, dann sollten Sie allerdings entweder zu weiteren Okularen oder einer Barlow-Linse greifen, um die nötigen hohen Vergrößerungen zu erreichen.

Das 20mm-Okular liefert ein aufrechtes Bild, sodass Sie es auch für die Naturbeobachtung benutzen können. Mit dem optionalen AstroMaster Okularset #822028 erhalten sie eine sinnvolle Ergänzung an Okularen und Filtern für dieses Teleskop.

An dem Teleskop können Sie alle Okulare mit dem verbreiteten Steckmaß von 1,25 Zoll verwenden. Auf einer Rohrschelle ist eine Schraube mit Fotogewinde, sodass Sie auch eine Kamera mit einem Kugelkopf aufsatteln können – wenn Sie den Nachführmotor nachrüsten, können Sie so sogar in die Astrofografie einsteigen und Sternbilder fotografieren.

Sehr praktisch ist der StarPointerTM Leuchtpunktsucher. Er besteht aus zwei Visierscheiben mit Zielkreisen. So ist der Bildausschnitt nicht beschränkt, und Sie könne sich leichter am Himmel zurechtfinden – in einem Sucherfernrohr sehen Sie zwar mehr Sterne, aber die Orientierung ist schwerer. Vor allem können Sie auch bequem aus einigem Abstand durch den Sucher blicken. Bei Nacht können die Teilkreise mit der eingebauten Beleuchtung rot beleuchtet werden.

Die parallaktische Montierung

Die parallaktische CG3-Montierung ist massiver als die der kleineren EQ-Modelle. Sie ist speziell für die Himmelsbeobachtung ausgelegt: Wenn Sie sie auf den Polarstern ausrichten, müssen Sie das Teleskop anschließend nur in einer Achse nachführen, wenn Sie zum Beispiel bei hoher Vergrößerung Planeten beobachten. Dadurch finden Sie ihr Ziel auch nach einer kleinen Pause schnell wieder. Während das Beobachten so komfortabler wird, ist der Aufbau etwas zeitaufwendiger, da sie die Montierung ausrichten und das Teleskop mit den mitgelieferten Gegengewichten austarieren müssen. Aber auch bei der parallaktischen Montierung benötigen Sie kein Werkzeug, und der Aufbau dauert nur wenig länger.

Das AstroMaster-Motorset #820910 kann jederzeit nachgerüstet werden. Dann wird das Teleskop in einer Achse nachgeführt und gleicht so die Erddrehung automatisch aus – dann können Sie sich noch besser auf das Beobachten konzentrieren.


Exklusiv nur bei Teleskopen von autorisierten deutschen Celestron-Händlern.

Qualität von Celestron

Der Name "Celestron" steht seit über 50 Jahren für hochwertige Optik zu erschwinglichen Preisen. Die Erfindung einer neuen Produktionsmethode ermöglichte es dem Firmengründer Tom Johnson in den 1960er Jahren kompakte Teleskope mit großer Öffnung und hervorragender optischer Qualität preisgünstig herzustellen. Das "Schmidt Cassegrain Teleskop" war geboren und hat die Astronomie revolutioniert. Unzählige weitere Innovationen folgten, vom ersten serienproduzierten voll computergesteuerten Teleskop "Compustar" bis zu den heutigen, vollautomatischen Teleskopen mit Star-Sense-Technologie und voller WLAN-Funktionalität. Das Produktspektrum von Celestron hat sich in den letzten Jahren enorm erweitert und bietet neben Teleskopen und Zubehör auch Ferngläser, Spektive sowie Mikroskope an - für Einsteiger ebenso wie für professionelle Anwender.

Erste Schritte mit Ihrem Celestron-Teleskop

Exklusiv bei deutschen Celestron-Teleskopen

Die Broschüre Erste Schritte mit einem Celestron-Teleskop begleitet Sie durch die ersten Nächte. Die üblichen Anleitungen erklären Ihnen nur die Bedienung Ihres Fernrohrs, aber nicht, was Sie mit Ihrem neuen Instrument anfangen können. Hier finden Sie eine reich bebilderte Anleitung dazu, wie Sie Ihr Teleskop aufbauen und in Betrieb nehmen, sowie die wichtigsten Beobachtungsvorschläge.

Sie wollen mit Ihrem Teleskop fotografieren oder visuell mehr aus dem Gerät herausholen? Hier erfahren Sie, was möglich ist und worauf Sie bei der Zubehörwahl achten sollten, um Fehlkäufe zu vermeiden.

Diese 82-seitige Broschüre basiert auf dem Buch Astronomie mit einem Celestron-Teleskop und wurde von Celestron Deutschland realisiert. Daher liegt sie genau wie die deutsche Anleitung nur den Celestron-Geräten bei, die über den deutschen Celestron-Vertrieb oder autorisierte deutsche Celestron-Händler angeboten werden.

  • Die ersten Beobachtungsnacht – Aufbau und Bedienung
  • Der Himmel – die schönsten Ziele
  • Teleskoptechnik – Montierungen, Okulare, Filter und Zubehör
  • Fotografie
  • Pflege, Software und weitere Tipps zur Wert-Erhaltung

Helga
Bewertet in Spanien am 30. Dezember 2018
funciona bien
The Shaddino
Bewertet in Großbritannien am 26. Juni 2016
Very good telescope. I haven't owned one in years and wanted to spend birthday money on something more educational last year so got this.I was disappointed it didn't come with even a basic barlowe lens. Even my old scope (from catalogue shop Index when I was a kid) had one so I was expecting not having to spend more money on one. On the plus side, the provided lenses are great for beginners and advanced amateurs. I'll definitely be looking to get better ones, but unfortunately I've barely had a chance to use the included ones with the "lovely" British weather we usually have!The equatorial mount looks the business and unfortunately it's a bit too much business for me to properly learn and align properly. So if you're too busy or impatient to take the time to learn it - or if you want to be able to quickly set up when something unexpected props up in the sky - you're probably better off with something more simple. Also, the tripod weights are pretty heavy so it's not always easy to quickly and easily run into the garden with it (well, without destroying a few ornaments, that is).But otherwise, it's a good and solid scope. The moon looks beautiful, I was surprised to see Jupiter's "tiny" moon and I still wait patiently for Saturn to make her appearance. Definitely a good buy.
gary
Bewertet in Großbritannien am 17. Januar 2016
This is my first sky watching telescope. For the price it is a good buy. Especially now that Amazon have dropped the price by £40 since Christmas. (thanks Amazon). The scope is great for looking at the moon. It is fantastic to be able to see the mountains and craters on the moons surface. Unfortunately trying to look at the stars is next to impossible . It may be due to my location as living in a city gives us lighter sky's due to light pollution. I haven't been able to try looking at planets due to cloudy sky's so I can't comment on the scopes ability to pick them out. I would recommend spending more money on a better scope if you want to explore the night sky. You get what you pay for.
rhonet
Bewertet in Deutschland am 9. Juli 2012
Wenn ich die Rezensionen hier so lese, könnte ich glauben vor zwei Jahren ein anderes Teleskop erworben zu haben. Dem ist aber nicht so.Alle Teile waren mehr oder weniger einzeln verpackt. Tubus mit Spiegel, Okularauszug etc. waren natürlich vormontiert - ebenso das Stativ.Ich erinnere mich noch als wär's gestern - ich habe das Auspacken regelrecht zelebriert, denn ich hab' mir mit dem Teleskop einen kleinen, fast vergessenen Kindheitstraum erfüllt.Aber ich komme jetzt mal lieber zur Beschreibung des Astromaster 130/650 EQ zurück.Für den Preis kann man kein Profiteleskop erwarten - natürlich ist das Stativ mit der EQ3 Montierung nicht super stabil und auf festem Untergrund wie Beton oder Stein ein wenig anfällig. Aber ich habe nie das Gefühl gehabt, dass mir das Teleskop gleich kippt. Wenn man es auf Sand- oder Erdboden entsprechend aufbaut, kann man seine Freude damit haben.Die mitgelieferten Okulare (10 und 20mm) sind für den Anfang in Ordnung. Es empfiehlt sich jedoch weitere und etwas qualitativere Okulare dazu zu erwerben - ein Zoom-Okular ist meine persönliche Empfehlung.Einsteiger, die ein in der Klasse preiswertes Teleskop suchen, sind mit diesem Gerät gut beraten und mit ein wenig Zubehör kann man an schönen Abenden oder in klaren Nächten wunderbar die Sterne oder den Mond als Amateur beobachten. Aber es sei auch gesagt, daß ein wenig tieferes Interesse für die Bedienung eines Teleskops hilfreich ist.
Mutti 2.0
Bewertet in Deutschland am 11. Februar 2012
Ich habe mir dieses Teleskop 2 mal bestellt, da ich dachte, dass es bei der ersten Lieferung durch den Transport beschädigt wurde. Aber das zweite sah genauso "missbraucht" aus.An fast allen Teilen waren Kratzer bzw. richtige Schrammen. Die Verpackung an sich war viel zu unterdimensioniert und die ganzen Komponenten waren so schlecht gegen den Transport (oder eher die Tortur) mit DHL geschützt.Ich fragte dann sicherheitshalber bei Celestron nach ob die Kratzer üblich sein -Die Antwort des Kundenservice:"Man könne bei einem Teleskop dieser Preislage keine großen Ansprüche stellen, was die Verarbeitung angeht." .....dies braucht keinerlei weiterer Worte.Ein weitere Kritikpunkt ist das Gewicht. Das Teleskop ist für Kinder ab 12 empfohlen.Und das bei einem Gewicht von 17 Kg. In meinen Augen viel zu schwer und unhandlich.Gesamturteil: Lieber die Finger davon lassen.
Thomas Sichelschmied
Bewertet in Deutschland am 24. September 2010
Celestron Astromaster 130/650 EQAls Einstimmung zu diesem und anderen Teleskop-Testberichten möchte ich erläutern, wie ich zu dem jeweiligen Fernrohr gelangt bin. Wie Sie sicher bald merken werden, oder bereits bemerkt haben, bin ich ziemlicher Laie auf dem Gebiet des Teleskopie. Ich finde das aber nicht weiter tragisch, gibt es doch reichlich von uns.Und genauso wie ich, werden sich sicher viele Fragen, was soll ich mir bloß für ein Gerät anschaffen? Die sehen ja irgendwie alle gleich aus, kosten nur unterschiedlich. Nun, diese Frage kann ich nicht abnehmen, heißt es doch: Es gibt für jedes Fernrohr einen Himmel. Aber erläutern, wofür ich mich entschieden habe kann ich und vor allem wogegen und warum.EinleitungEs begann damit, dass ich auf dem Dachboden ein altes Fernglas fand. Zuvor hatte ich mich kaum mit dem Sternenhimmel beschäftigt. Es wusste, dass es einen gab und das reichte mir. Aber an einem sommerlichen Abend auf dem Balkon mit einem Weizen im bequemen Stuhl sitzend, fand ich die Sternlandschaft doch interessant, und dachte, dass ein 'echtes' Teleskop vielleicht keine schlechte Idee wäre.Gesagt getan, über Ebay habe ich mir das erstbeste (oder erstschlechteste) Tchibo-Lidl-Aldi Refraktorteleskop gebraucht zugelegt. Nett formuliert war es ein Fehlkauf und ich ziemlich enttäuscht von diesem Haufen sinnfreien Plastikschrott.Abgesehen davon, dass ich den Mond nicht viel größer sah, als mit dem Fernglas zuvor, war es nahezu unmöglich ein zitterfreies Bild zu erzeugen. Schon Ausatmen reichte, um den Tubus zum stetigen Zittern zu bewegen. Ich habe das Ding in den Müll (also zurück nach Ebay) verfrachtet und war wie man sich denken kann reichlich angefressen von der ganzen Aktion. Angeblich sollte das Teleskop bis zum 225-fach vergrößern können (4mm Okular X 1,5 Barlow). Rechnerisch geht das auch, aber auch nur da. Denn schon bei dem 20mm Okular und 30-facher Vergrößerung, war kaum ein Fokus möglich und wenn nur für Sekunden.Neben der Wut erwachte allmählich auch mein Jagdinstinkt. Jetzt sollte es erst recht ein Teleskop werden und ein vernünftiges dazu. Nun kommt Amazon ins Spiel. Zuerst habe ich mich über die einschlägigen Seiten tagelang informiert, mich mit Fachausdrücken vollgesogen, dann zugeschlagen.Mein erster ernst gemeinter Versuch war ein Celestron Astromaster 130/650 mit einer EQ-Halterung. Das Gerät ging wieder zurück (siehe Testbericht). Dann kam von Skywatcher der Heritage 130/650. Auch der musste wieder zurück zum Händler (siehe auch hier Testbericht). Schließlich bin ich beim Orion Starblast-6 150/750 gelandet. Zwischendurch gesellte sich noch das Celestron FirstScope76 für meine Tochter dazu. Vielleicht das Beste von allen Geräten.Für folgende Teleskope habe ich Testberichte erstellt:Celsestron Astromaster 130/650 EQ,Skywatcher Heritage 130/650 DobsonOrion Starblast-6 150/750 DobsonCelestron Firstscope76 76/300 DobsonPs. Einen Bericht über das Tchibo-Lidl-Aldi-Refraktor habe ich mir jetzt mal geschenkt.So, und nun zum Gerät ...Technische Daten des Celestron Astromaster 130/650:Bauart: Reflektor - bedeutet, dass es sich um ein Spiegelteleskop handelt. Wird auch Newton genannt, nach seinem Erfinder Sir Isaac Newton. Die andere große Variante auf dem Markt nennt sich Refraktor. Das sind die langen Stangendinger, die nicht mit Spiegeln, sondern mit Linsen (aus Glas, nicht die aus dem Eintopf) arbeiten. Ich meine die ersten Refraktoren gehen zurück auf Galileo Galilei und sind von der Bauart her älter als die Newtons.Öffnung: 130mm - bezeichnet die Spiegelgröße des Hauptspiegels. Also dem Gefäß, das das eingehende Sternlicht bündelt. Ein alter Spruch aus der Motorradfahrerecke nach dem es heißt, dass Hubraum (Öffnung) nur durch Hubraum zu ersetzen ist, ist hier übernommen worden. Die Größe der Öffnung bestimmt auch die maximal sinnvolle Vergrößerung. Man rechnet da: Öffnung x 2. Bei diesem Teleskop ist die maximal sinnvolle Vergrößerung 260-fach.Art des Spiegels: Sphärisch - Es gibt bei Reflektor-Teleskopen zwei Arten von Hauptspiegeln. Zum einen sind das die sphärischen Spiegel, die, wenn sie rund wären, einer Kugel gleich kämen. Zum anderen gibt es die parabolischen Spiegel. Ihre Form ist konkav, nach innen gewandt, die die Form einer Satelliten-Schüssel. Allgemein heißt es, dass die parabolischen Spiegel besser sind, weil sie weniger Verzerrungen produzieren. Allerdings sind sie auch teuerer.Brennweite: 650mm - Je mehr Brennweite (Länge) der Tubus aufweist, um mehr kann vergrößert werden. Rechenweg für Vergrößerung: Tubuslänge : Größe Okular. Bei einem 20mm Okular beträgt die Vergrößerung dann 32,5-fach (650 : 20).Montierung: CG-3 - Es heißt: Je schwerer, desto besser. Ich kann dem aber nicht allzu viel abgewinnen und finde Dobsons praktikabler.Montierungstyp: Parallaktisch - bedeutet; dass dem stetigen Verlauf der Sterne durch drehen an einer Welle gefolgt werden kann . Natürlich nur, wenn man sich nicht so unbedarft, wie ich dabei anstellt.Zubehör: Okular 20mm (vergrößert auf 32,5-fach) und 10mm (Vergrößerung beträgt 65-fach). Ich meine das waren Plössl Okulare. Die sind schon etwas besser als die H (Huygens) Okulare. Empfehlenswert ist der baldige Zukauf von anderen Okularen zum Beispiel Super-Plössls in 5-6mm für Planeten und 25-30mm für den allgemeinen Überblick. Die Kosten bei Amazon so irgendwas mit 30,- Euro und sind ihr Geld wert.Subjektiver Eindruck:Ich habe den schweren Karton in die Wohnung gewuchtet und nach vielleicht einer Stunde schweißtreibender Arbeit aufgebaut. Die Montierung empfinde ich als schwer und durch den sehr hohen Schwerpunkt sehr unhandlich. Ich kann mir nicht vorstellen mit diesem Brocken lange und vor allem oft durch die Pampa zu marschieren. Und das müsste ich, da ich in der Großstadt wohne und mit Lichtverschmutzung durch den angrenzenden Flughafen gesegnet bin.Die Qualitätsanmutung des Astromasters ist ordentlich. Alles macht einen soliden, wertigen Eindruck. Der Okulareinzug schmatzt bei der Fokussierung obszön. Das war bei (fast) allen der getesteten Okularauszügen so und ist wohl als Zeichen ausreichender Schmierung zu verstehen. Wenn das Teleskop durch Anstöße wackelt, dann nur sehr kurz. Ich denke jedes Fernrohr wird etwas in Bewegung geraten, man dagegen kommt.Zur Abbildungsleistung kann ich nicht viel sagen. Jupiter war gut zu erkennen und der Mond auch und das scharf. Mich hat aber die Montierung genervt, (Boing. Peng, jedes Mal wenn ich mit dem Gestänge gegen den Türrahmen gebollert bin, um das Gerät von einem in den nächsten Raum zu bugsieren. Oder dass mir beim Einstellen der Beinlänge des Stativs das Gerät mehrmals fast umgefallen wäre weil der Schwerpunkt sehr hoch liegt). Hinzu kommt, dass ich mit parallaktischen Montierung als Anfänger überfordert bin. Die Knöpfe für die entsprechenden Richtungen (Höhe und Azimut (Azimut = waagerechte Bewegung) ließen sich einwandfrei drehen, nur die Richtungen in die sie liefen, waren nicht die, die ich mir vorstellte (und leider zu unbedarft, das richtig zu justieren).Ich will es mal so ausdrücken, es gibt sicher viele Leute, die kommen damit klar, ich aber nicht. Nach einem sehr langen und ebenso erfolglosen Probeabend habe ich alles wieder zusammengepackt und noch am nächsten Morgen zurückgeschickt.Fazit: Wer sich an der komplexen wie unhandlichen Montierung nicht stört, für den ist der Astromaster 130/650 EQ eine echte Kaufempfehlung, dafür dann 3,5 Punkte (aufgerundet 4). Für mich nicht, ich hatte von einer Dobson-Montierung gelesen und mich in diese Richtung weiter orientiert. Mehr dazu, siehe Testbericht Celestron Firstscope76 und Skywatcher Heritage 130/650.***
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