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Ihr Warenkorb ist leerSchicksale im mitteralterlichen Nürnberg: Der in der Stadt hochgeachtete Kunstschlosser Peter Henlein ist glücklich verheiratet mit der blutjungen, lebensfrohen Ev. Doch seine Erfindung, die Konstruktion einer Taschenuhr, läßt ihm keine Ruhe mehr. Er vergißt seine Frau und die Welt um ihn: Tag und Nacht arbeitet er an der Uhr, besessen von der Idee, die Technik zu besiegen. Die verzweifelten Versuche seiner Frau, das eheliche Glück zu erhalten, bleiben umsonst. Peter Henlein gelingt es, sein geniales Lebenswerk zu verwirklichen. Doch der Preis dafür ist hoch. Am Ziel seiner Arbeit angelangt, erkennt er, daß er seine Frau - und damit alles das, was ihm einst Lieb war - an einen anderen verloren hat. (s/w)
Julia
Bewertet in Deutschland am 26. Februar 2013
Ich habe diese VHS gekauft, da ich sie für eine Arbeit an der Uni brauche. Der Film ist Propagandamittel der NS Zeit und entstand 1938. Darin geht es zum einen um die Entstehung des Behaim-Globus, der heute älteste noch erhaltene "Erdapfel", der im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg zu bewundern ist. Aber die große Haupthandlung ist die Entwicklung des "Nürnberger Ei's", eine Taschenuhr, um die Navigation zu erleichtern, da diese nicht durch "Magnetfelder" oder anderes gestört werden könne. Er ist schwarz weis und sehr sehenswert, wenn man sich darauf einlässt und hinterfragt.
Soundchecker
Bewertet in Deutschland am 13. August 2010
Romantischer, gutgemachter historischer Film, der nicht nur für Gearge-Fans sehsnwert ist !Zum Drehort : der Film spielt zwar im historischen Nürnberg, wurde aber nicht dort gedreht. Er wurde komplett (einige Studioaufnahmen in Berliner Fimstudios) in Hildesheim (dem "Nürnberg des Nordens") gedreht. Leider sind auch die Fachwerkhäuser Hildesheims beim Tages-Brandbombenangriff auf die Zivilbevölkerung fast restlos zerstört worden. Schon deshalb hat der Film unschätzbaren Wert.
J. Fromholzer
Bewertet in Deutschland am 13. November 2007
In diesem Film von Veit Harlan aus dem Jahre 38/39 sieht man in vielen Einstellungen das unzerstörte Nürnberg. "Das unsterbliche Herz" wurde dort (und in Berlin) gedreht. Bei einem Schwenk über die Stadt sieht man sogar in der Ferne Autos fahren - aber das stört nicht wirklich. Heinrich George dominiert voll und ganz die arg melodramatische Handlung des Films. George ist ein Naturereignis.Das der Film trotz seiner inhaltlichen Defizite sehr sehenswert ist, möchte ich besonders betonen. Der Schiffsuntergang am Beginn des Films wurde übrigens vor der Insel Rügen gedreht und ist weit professioneller gemacht, als Vergleichbares in den amerikanischen Piratenfilmen dieser Zeit.
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